
Ein Cheftheologe für Wagenknecht
Der frühere theologische Vizepräsident des EKD-Kirchenamtes engagiert sich im BSW. Das sorgt in der EKD für Entsetzen. Mit einem Urteil über Wagenknechts Partei halten sich die Kirchen jedoch noch zurück.
In Berlin war der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk eine öffentliche Person. In Brasilien, wo er sein Land seit einem Jahr vertritt, beißt er auf Granit. Das hat auch mit dem russischen Angriffskrieg zu tun.
Der frühere theologische Vizepräsident des EKD-Kirchenamtes engagiert sich im BSW. Das sorgt in der EKD für Entsetzen. Mit einem Urteil über Wagenknechts Partei halten sich die Kirchen jedoch noch zurück.
Sahra Wagenknecht legte vor, ihre Ko-Parteivorsitzende Amira Mohamed Ali bei „Maybrit Illner“ nach: Mit der AfD teilt das BSW die Auffassung, der Ukrainekrieg müsse enden – auch zu Putins Bedingungen. Und es gibt weitere Überschneidungen.
Er hätte seine Rolle in Berlin vielleicht weniger leidenschaftlich ausfüllen können, sagt Andrij Melnyk. Auf Erreichtes ist er aber stolz und plädiert für den Einsatz der Diplomatie, um den Krieg zu beenden.
Der ukrainische Diplomat Andrij Melnyk war Botschafter in Deutschland, bevor er zurück nach Kiew ging. Nun wechselt er nach Brasilien.
Nach einem Rechtsstreit über das öffentliche Zeigen ukrainischer und russischer Fahnen bleibt es am Montag in Berlin am Tag der Befreiung ruhig. Auch, weil die Ukraine keine Kränze an den sowjetischen Ehrenmalen ablegt.
Was steckt dahinter? Nach dieser Maxime sortiert der Soziologe Wolfgang Streeck die Nachrichten aus der Ukraine und dem Rest der Welt. Wie nebenbei vergleicht er die Abwehr des russischen Angriffs mit dem Krieg Hitlers.
Nach einem verheerenden Raketenangriff fordert der ukrainische Präsident Konsequenzen. Jeder beteiligte russische Soldat sei mitschuldig. Kiew bestreitet, dass die Stadt Bachmut bald vom Nachschub abgeschnitten sein könnte.
In ihrem Kampf gegen die russische Invasion will die Ukraine den westlichen Verbündeten deutlich mehr abverlangen. Brasiliens Präsident Lula dringt auf Friedensgespräche. Der Überblick.
Auf dem F.A.Z.-Kongress diskutierten Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn und der stellvertretende ukrainische Außenminister Andrij Melnyk mit F.A.Z.-Außenpolitikchef Nikolas Busse. Gibt es einen diplomatischen Weg aus dem Krieg?
Der Kanzler sieht Deutschland auf einem guten Weg, was die Reform des Beschaffungswesens betrifft. Dass Russland mit Gewalt Grenzen in Europa zu verschieben versucht, dürfe man nicht zulassen, sagt Scholz beim F.A.Z.-Kongress.
Zum vierten Mal fand der F.A.Z.-Kongress statt. Geladen waren zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Sehen Sie hier alle Interviews von der Hauptbühne u.a. mit Bundeskanzler Olaf Scholz, Sebastian Kurz oder Veronika Grimm.
Das Königspaar beendet seine Deutschlandreise, Bundeskanzler Scholz kommt zum F.A.Z.-Kongress, und die „Fridays for Future“-Demonstranten gehen auf die Straße. Alles Wichtige im F.A.Z.-Newsletter.
Die Ukraine, die deutsche Wirtschaft und der Klimawandel – das ist nur eine Auswahl der Themen auf dem F.A.Z.-Kongress. Bundeskanzler Olaf Scholz und Entertainer Harald Schmidt zählen zu den Gästen.
Tausende folgen dem Aufruf von Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht. In Berlin protestieren sie gegen Waffenlieferungen an die Ukraine – und Außenministerin Baerbock. Einige Teilnehmer äußern extreme Positionen.
Vadym Kostiuk, ukrainischer Generalkonsul in Frankfurt, beherrscht viele Register, um Unterstützer für den Kampf seiner Landsleute gegen die russischen Aggressoren zu gewinnen. Gleichzeitig kümmert er sich um 150.000 Kriegsflüchtlinge.
Wir sprechen mit der Militärexpertin Claudia Major, F.A.Z.-Redakteur Konrad Schuller, der einige Tage nahe der Frontlinie unterwegs war – und mit einem alten Bekannten, dem ehemaligen ukrainischen Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, jetzt Vize-Außenminister.
In der Ukraine dauern die schweren Kämpfe rund um Bachmut an. Der ukrainische Präsident Selenskyj formuliert Erwartungen an die NATO-Verteidigungsminister. Der ehemalige Botschafter Melnyk fordert eine rasche Entscheidung über Kampfflugzeuge.
Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer sehen die Welt auf einer „Rutschbahn“ in den Atomkrieg. In einem Manifest fordern sie gemeinsam das Ende der Waffenlieferungen. Heftige Kritik bleibt nicht aus – und Zustimmung aus wohl unerwünschter Ecke.
Nach der Entscheidung, Kampfpanzer in die Ukraine zu schicken, sagt die Regierung: Kampfflugzeuge auf keinen Fall. Fachleute sagen: Mal sehen, ob sie das durchhält.
Der Kanzler will nicht über Flugzeuglieferungen an die Ukraine reden, seine eigene Partei will sie nicht ausschließen. Derweil legt der frühere ukrainische Botschafter Andrij Melnyk mit einer neuen Forderung nach.
Scholz war fest entschlossen, deutsche Kampfpanzer nur im Einvernehmen mit Biden zu liefern. Der Weg dahin war nicht spannungsfrei. Zuhause bahnt sich bereits die nächste Debatte an: über Flugzeuge
Der ukrainische Präsident verteidigt die Entlassung mehrerer Vize-Minister und Gouverneure. Nach der Debatte um Panzer rückt auch die Forderung nach Kampfflugzeugen in den Fokus. Der Überblick.
In Washington ist laut Berichten mehrerer US-Medien die Entscheidung zur Kampfpanzerlieferung gefallen. Die Ukraine sieht das als einen Erfolg von Kanzler Olaf Scholz – und dankt für den „Panzer-Doppelwumms“.
In Dnipro wurde nach dem Raketeneinschlag in ein Hochhaus die Suche nach Verschütteten eingestellt. Neun ukrainische Kraftwerksblöcke sind beschädigt, Präsident Selenskyj spricht in Davos. Der Überblick
Wolodymyr Selenskyj warnt vor neuen russischen Raketenangriffen an den Festtagen. Wladimir Putin klettert auf einen Panzer. Der Überblick.
Der ukrainische Präsident kehrt in die Ukraine zurück. Über die Zusagen für mehr Waffen zeigt er sich erfreut. Wladimir Putin erklärt, die russische Armee werde die Patriot-Flugabwehr „knacken“. Der Überblick.
Vor 90 Jahren kam es in der Ukraine zu einer Hungerkatastrophe, ausgelöst durch die Politik von Sowjet-Diktator Stalin. Bis zu vier Millionen Menschen starben durch den Holodomor. Der Bundestag spricht nun von Völkermord.
Für kurze Zeit stand die Gefahr eines dritten Weltkriegs im Raum. Die NATO hat besonnen reagiert, die Ukraine nicht. Und Moskau ging nicht mal ans Krisentelefon.
Die Kämpfe in der Ukraine konzentrieren sich jetzt auf den Osten. Millionen Menschen im Land leiden unter den Stromausfällen infolge der russischen Raketenangriffe. Bis zu 30 Prozent des ukrainischen Territoriums sollen vermint sein. Der Überblick.
In der Debatte über den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine verwandeln Publizisten wie Harald Welzer und Jakob Augstein die Täter- in eine Opferperspektive, vor laufender Kamera. Ein Gastbeitrag.
Der letzte Trubel um die friedensethische Haltung der EKD liegt nicht lang zurück. Auf der Synode geht es nun kontrovers weiter. Die Ratsvorsitzende spricht von einer unausweichlichen Tragik.
Olexij Makejew ist der neue Botschafter der Ukraine in Berlin. Zur Begrüßung stellt er den Deutschen die „Frage des Tages“.
Im Eiltempo haben Ampel und Union den Paragrafen zur Volksverhetzung erweitert. Künftig ist das „gröbliche Verharmlosen“ von Kriegsverbrechen und Völkermorden strafbar. Die Kritik daran wächst.
Zuvor war Oleksij Makejew Sonderbeauftragter für die Sanktionen gegen Russland. Nun soll er Andrij Melnyk ablösen, der nach fast acht Jahren als Botschafter in die Ukraine zurückkehrt.
Fast acht Jahre war er Botschafter in Deutschland, jetzt ist Andrij Melnyk in Richtung Kiew aufgebrochen. Er nimmt für sich in Anspruch, dafür gesorgt zu haben, „dass man die Ukraine hier wirklich erkennt und versteht“.
Russlands Teilmobilisierung von Hunderttausenden Soldaten macht sich laut dem ukrainischen Präsidenten an der Front bemerkbar. Die zweitgrößte Stadt der Ukraine wird beschossen. Der Überblick