TV-Kritik: Maybrit Illner :
Kniefall vor Putin

Lesezeit: 4 Min.
Maybrit Illner, Lars Klingbeil und Norbert Röttgen hören sich an, was Amira Mohamed Ali zu sagen hat.
Sahra Wagenknecht legte vor, ihre Ko-Parteivorsitzende Amira Mohamed Ali bei „Maybrit Illner“ nach: Mit der AfD teilt das BSW die Auffassung, der Ukrainekrieg müsse enden – auch zu Putins Bedingungen. Und es gibt weitere Überschneidungen.
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Nach der Aufregung um den Auftritt von Sahra Wagenknecht in der ARD-Sendung „Maischberger“ am Mittwochabend war die Frage groß, wie sich das BSW tags darauf medial positionieren würde, diesmal bei „Maybrit Illner“ im ZDF in Gestalt der Ko-Vorsitzenden Amira Mohamed Ali. Wagenknecht war in die Kritik geraten, weil sie im Gespräch mit der ukrainisch-deutschen Publizistin Marina Weisband abermals Friedensforderungen nur an die Ukraine stellte, nicht jedoch an Russland. Garniert hatte sie dies mit der Behauptung, der ehemalige ukrainische Botschafter Andrij Melnyk habe zu ihrer Ermordung aufgerufen – was dieser auf der Plattform X zurückwies und eine Entschuldigung forderte.

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