Ukraine-Manifest :
Wagenknecht und Schwarzer lösen Kontroverse aus

Lesezeit: 3 Min.
„Manche von euch sind vermutlich überrascht, mich hier mit Sahra Wagenknecht Schulter an Schulter zu sehen“: Alice Schwarzer (r.) hat mit der Politikerin einen Offenen Brief verfasst.
Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer sehen die Welt auf einer „Rutschbahn“ in den Atomkrieg. In einem Manifest fordern sie gemeinsam das Ende der Waffenlieferungen. Heftige Kritik bleibt nicht aus – und Zustimmung aus wohl unerwünschter Ecke.
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Die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht und die Frauenrechtlerin Alice Schwarzer haben in einem gemeinsamen „Manifest für Frieden“ vor einer Eskalation des Ukraine-Kriegs gewarnt. Spätestens wenn die ukrainischen Streitkräfte die Krim angreifen sollten, werde der russische Präsident Wladimir Putin „zu einem maximalen Gegenschlag“ ausholen. „Geraten wir dann unaufhaltsam auf eine Rutschbahn Richtung Weltkrieg und Atomkrieg? Es wäre nicht der erste große Krieg, der so begonnen hat. Aber es wäre vielleicht der letzte.“

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