
Boko Haram zeigt Chibok-Mädchen
In einem Video fordert die nigerianische Terrorgruppe Boko Haram den Austausch von entführten Schülerinnen gegen Gesinnungsgenossen. Der Zeitpunkt der Veröffentlichung lässt aufhorchen.
In einem Video fordert die nigerianische Terrorgruppe Boko Haram den Austausch von entführten Schülerinnen gegen Gesinnungsgenossen. Der Zeitpunkt der Veröffentlichung lässt aufhorchen.
Die Terrormiliz Boko Haram soll einen neuen Führer haben. Das behauptet zumindest der mit den afrikanischen Terroristen verbündete IS. Doch eine Audiobotschaft wirft Fragen auf.
Krieg, Hunger, Terror: Es sind unruhige Zeiten. Doch Papst Franziskus findet klare Worte und setzt auf mehr Barmherzigkeit.
Die Terrormiliz Boko Haram hat in Niger einen Armee-Stützpunkt angegriffen. Dutzende Soldaten wurden getötet. Auch zu Plünderungen soll es gekommen sein.
Mit über 180 Millionen Einwohnern ist Nigeria das bevölkerungsreichste Land Afrikas. Immer wieder kommt es zu Kämpfen zwischen Christen und Muslimen. Dabei geht es meist aber nicht um einen Konflikt zwischen Religionen.
Vor mehr als zwei Jahren wurden in Nigeria 276 Schülerinnen von Islamisten entführt. Eines der Mädchen tauchte diese Woche überraschend auf. Nun meldet die Armee einen weiteren Erfolg.
Mehr als 200 Schulmädchen hat die Terrormiliz Boko Haram vor zwei Jahren entführt. Nun konnte eine der jungen Frauen in Nigeria befreit werden. Besteht damit Hoffnung auch für die anderen?
Mehr als 200 Mädchen haben die Terroristen von Boko Haram in Nigeria aus einer Schule entführt. In einem Wald fand man nun eines der Mädchen – ihr ist wohl die Flucht geglückt.
Zwei Jahre nach der Massenentführung von 219 Schülerinnen in Nigeria hat die Islamistengruppe Boko Haram offenbar ein Video und Fotos einiger Schülerinnen versendet. Seit Mai 2014 gab es kein Lebenszeichen mehr von ihnen.
Der nigerianischen Armee ist es eigenen Angaben zufolge gelungen, Hunderte Geiseln aus den Händen von Boko Haram zu befreien. Viele Kämpfer der Islamisten wurden erschossen.
In einem nigerianischen Flüchtlingslager haben sie Schutz vor den Terroristen von Boko Haram gesucht. Vergebens. Mitten im Lager töteten zwei Selbstmordattentäter viele Menschen.
Sexualisierte Gewalt ist für Frauen allgegenwärtig. Was an Silvester in Köln passierte, hat mit Kultur nichts zu tun, sondern mit patriarchalischen Mustern. Ein Gespräch mit der Frauenrechtlerin Monika Hauser.
Verteidigungsministerin von der Leyen blickt sorgenvoll auf Afrika. Dort versuche die Terrororganisation „Islamischer Staat“ ein verhängnisvolles Bündnis zu schließen. Einen Einsatz der Bundeswehr schloss sie deshalb nicht aus.
In Mali hat sich die Bedrohung von der Sahara in den dicht besiedelten Süden verlagert. Auch schwarzafrikanische Islamisten sind auf dem Vormarsch.
Die Islamlistenmiliz Boko Haram hat gezielt der westlichen Bildung den Kampf angesagt. Allein in Nigeria töteten sie rund 600 Lehrer.
Bei drei Selbstmord-Anschlägen auf einem Markt in Tschad sind mindestens 30 Menschen getötet worden. Bislang ist unklar, wer hinter den Attentaten steckt, doch die Spur führt zu einer Gruppe.
Bei dem Großeinsatz in der Grenzregion zu Nigeria hat die Polizei 100 Boko-Haram-Terroristen verhaftet. Zuvor hatten sich zwei Selbstmordattentäterinnen im Norden Kameruns in die Luft gesprengt.
Die Armeen Afrikas sind für den Kampf gegen islamistische Extremisten unterfinanziert. Es fehlt an Ausrüstung, Fahrzeugen und nicht zuletzt an Sold. Mitverantwortlich dafür sind auch die Geberländer.
Im Nordosten Nigerias ist eine Bombe inmitten einer Menschenmenge explodiert. Die Spur für zu einer Islamistengruppe, die für noch mehr Tote verantwortlich ist als der IS.
Die Zahl der Toten durch Anschläge ist 2014 einer Studie zufolge sprunghaft angestiegen. Insgesamt fielen 32.658 Menschen Anschlägen zum Opfer - für mehr als die Hälfte der Toten waren Boko Haram und der Islamische Staat verantwortlich.
Bei insgesamt drei Explosionen in der am Tschadsee gelegenen Stadt Baga Sola sind am Samstag mindestens 37 Menschen getötet worden. Die Sicherheitskräfte vermuten die Islamistengruppe Boko Haram hinter den Anschlägen.
Während die Welt nach Syrien schaut, wütet die islamistische Terrorgruppe Boko Haram weiter in Nigeria und seinen Nachbarstaaten. Tausende Menschen fallen ihr zum Opfer.
Der nigerianischen Armee ist ein Schlag im Kampf gegen die Islamistenmiliz Boko Haram gelungen. Bei einer Razzia in zwei Lagern konnte sie mehr als 240 Entführungsopfer befreien, unter ihnen viele Frauen und Kinder.
Hat auch eine unnötige EU-Richtlinie Schuld am Tod vieler Menschen auf ihrer Flucht nach Europa? Verzerren die Medien den Blick auf die Welt? Hans Rosling, ein Großmeister globaler Statistiken, will das mit Zahlen belegen. Hat er recht?
Für Mike Smith ist Boko Haram kein Fortsatz des globalen islamistischen Terrors, sondern ein genuin nigerianisches Produkt. Er bettet den Ursprung von Boko Haram in den historischen und gesellschaftlichen Kontext des Landes.
Die Klatschblätter kennen kein Spätsommerloch: Der Musikantenstadl wird zum Sanatorium und Gauck chillt fast nackt an der Ostsee. Die Herzblatt-Geschichten dieser Woche.
Die Deutschen sind nicht ehrlich - nicht zu sich selbst und nicht zu den Flüchtlingen. Denn wer Versprechen macht, sollte sie auch einlösen wollen.
Vor Kurzem hat Nigerias Präsident Muhammadu Buhari die gesamte Armeespitze gefeuert. Von seinen neuen Generälen verlangt er nun schnelle Resultate. Und auch mit der Korruption in der staatlichen Erdölgesellschaft will er aufräumen.
Ein eigenes Kalifat konnte Boko Haram nicht gründen – jetzt greift die Terrorgruppe wieder zu Bomben. Seit Ende Mai fanden dadurch 800 Menschen in Nordnigeria den Tod.
Die nigerianische Armee hat bei einer Operation insgesamt 178 Menschen aus den Fängen der Terrororganisation Boko Haram befreit, darunter 101 Kinder. Zudem nahmen die Soldaten einen Boko-Haram-Kommandeur fest.
Die Bundesregierung würde Mali gerne zu einem Musterbeispiel deutscher Sicherheitspolitik machen. Der Weg zur Stabilität ist aber noch weit - islamistische Terrorgruppen bedrohen den brüchigen Frieden im Land.
Rasch vorstoßen und wieder zurückziehen: Impfhelfer in Nigeria gehen fast wie Guerillakämpfer vor – aus Angst vor uneinsichtigen Islamisten. Doch es hat sich gelohnt: Seit einem Jahr gibt es keinen Fall von Kinderlähmung mehr.
Im Norden Kameruns haben sich offenbar zwei Mädchen in die Luft gesprengt und dabei elf Menschen mit in den Tod gerissen. Das Attentat trägt eine bekannte Handschrift.
Im Norden Nigerias sind mindestens 49 Menschen bei Anschlägen getötet worden. Auf einem Markt in Gombe, der zum Ende des muslimischen Fastenmonats Ramadan besonders gut besucht war, explodierten zwei Sprengsätze.
Die nigerianische Armee hat im Kampf gegen Boko Haram zusehends an Terrain verloren. Nun zieht Präsident Muhammadu Buhari Konsequenzen - und entlässt die gesamte Führung der Armee sowie den nationalen Sicherheitsberater.
Kurt Westergaard ist seit seinen Mohammed-Karikaturen ein hoch gefährdeter Mann. Nicht jedem gefällt die Wahl seiner satirischen Mittel. Doch im Kampf gegen den Islamismus verdient er uneingeschränkte Solidarität.