19 Tote bei Angriff auf Präsidentenpalast in Tschad
Laut der Regierung des Tschad haben Sicherheitskräfte einen Destabilisierungsversuch vereitelt. Das Motiv der 24 bewaffneten Angreifer ist jedoch noch unklar.
Radikale Islamisten haben im Nordosten Nigerias offenbar abermals ein Massaker angerichtet. Ziel des Angriffs sollen örtlichen Medien zufolge Bauern gewesen sein.
Laut der Regierung des Tschad haben Sicherheitskräfte einen Destabilisierungsversuch vereitelt. Das Motiv der 24 bewaffneten Angreifer ist jedoch noch unklar.
Mehr als fünfzig Kämpfer der Terrororganisation Boko Haram sollen einen Angriff in der Hauptstadt von Tschad durchgeführt haben. Es soll Tote und Verletzte geben.
Etwa 150 Mitglieder der Terrororganisation Boko Haram sollen auf Motorrädern ein Dorf im Nordosten Nigerias angegriffen haben. Geschäfte und Häuser sind der Polizei zufolge von den Terroristen in Brand gesteckt worden.
Wohin mit Islamisten, die sich vor unseren Augen radikalisieren? Warum ein globales Problem auch global bekämpft werden muss.
Die Berliner Altphilologin Melanie Möller beginnt mit einem Vortrag in München ihren Feldzug für die Befreiung der Literatur von moralischen Erwartungen.
Viele Nigerianer beschuldigen ihre Regierung, zu spät auf die Entführungen reagiert zu haben. Doch die Behörden sind nicht untätig, sie können nur nicht viel ausrichten.
Fast 300 Schulkinder waren im Nordwesten Nigerias mehr als zwei Wochen in der Gewalt von Entführern. Nun wurden sie freigelassen. Die Regionalregierung spricht von „Operationen der Sicherheitsbehörden“. Die Hintergründe bleiben unklar.
Immer wieder werden in Nigeria Menschen entführt, allein in diesem Monat schon mehr als 400. Die Behörden vermuten bewaffnete kriminelle Gruppen als Verantwortliche. Retten konnten sie bislang keine der Geiseln.
Entführungen gehören in Nigeria längst zum erschreckenden Alltag. Am Donnerstag traf es wieder einmal Schulkinder. Meist geht es den Gangstern um Lösegeld.
Entführungen durch bewaffnete Männer sind in Nordnigeria keine Seltenheit. Nun wurden abermals zahlreiche Schulkinder verschleppt.
In Ländern wie Niger sind die Eliten keine westlichen Marionetten. Staatsstreiche haben andere Ursachen. Die Aussichten bleiben düster, Entwicklungshilfe ist nur eine Art internationaler Sozialhilfe. Ein Gastbeitrag.
Als Vorsitzender der ECOWAS hat der nigerianische Präsident Bola Tinubu die Reaktion der Gemeinschaft auf den Putsch zu verantworten. Nun gerät er deswegen im eigenen Land unter Druck.
Iris S. war lange von Medikamenten abhängig. Mit Benzodiazepinen hat sie sich betäubt, durch die Drogen konnte sie ihre Probleme verdrängen. Ein Apotheker hat sie jahrelang versorgt – ein Rezept wollte er nie sehen.
Nach zwei Amtszeiten durfte das bisherige Staatsoberhaupt nicht mehr antreten. Drei der 18 Kandidaten gelten als besonders aussichtsreich. Der Gewinner muss sich mit der hohen Kriminalität und Inflation im Land auseinandersetzen.
Außenministerin Annalena Baerbock besucht Nigeria. Sie verfolgt hier einen neuen sicherheits- und entwicklungspolitischen Ansatz: mehr Selbstbestimmung und mehr Beteiligte auf Seiten der Einheimischen.
Außenministerin Baerbock und Kulturstaatsministerin Roth sind nach Nigeria gereist. Sie wollen dort über die Klimakrise reden – und 20 Benin-Bronzen zurückgeben.
Deutschland will sich nach dem Abzug aus Mali stärker auf Niger konzentrieren, um gegen den Terror in der Region zu kämpfen. Allzu große Illusionen sollte man sich aber auch dort nicht machen.
Die Menschen fliehen vor Terror und Gewalt, und doch gilt Niger als Stabilitätsanker in der Region. Kann der Sahel von hier aus befriedet werden? Vor Ort zeigt sich: Die Herausforderungen sind groß.
Vierzig Menschen wurden in einer Kirche in Nigeria getötet – in einer Gegend, die eigentlich als ruhig gilt. Das schürt die Sorge vor neuen religiösen Konflikten.
Als kleines Team in der Downing Street gegründet, ist die „Nudge Unit“ zu einer großen Beratung für soziale Innovation gewachsen. Jetzt wird sie verkauft. Was hat es mit der Forschergruppe auf sich?
Mehr als drei Monate waren gut hundert Schüler im Nordwesten Nigerias in der Hand von Entführern. Jetzt sind sie freigekommen. Wer die Kinder verschleppt hat - islamistische Terroristen oder Kriminelle - blieb zunächst unklar.
Im Norden Mosambiks ist es mit internationaler Unterstützung zwar gelungen, einen Etappensieg gegen die Islamisten zu erzielen. Aber die Glaubenskrieger könnten vom Sieg der Taliban profitieren: moralisch, aber auch materiell.
Unter der Führung von Abubakar Shekau hatte Boko Haram bei Überfällen auf Schulen Hunderte Schülerinnen entführt. Laut seinem Nachfolger wurde er von einer rivalisierenden Dschihadistenmiliz getötet.
Abubakar Shekau hat sich angeblich selbst getötet. Der langjährige Anführer der Terrororganisation Boko Haram in Nigeria wollte wohl so einer Gefangennahme durch eine rivalisierende Gruppe entgehen.
Mahamat Idriss Déby folgt im Tschad seinem getöteten Vater als Präsident nach. Dessen Partner in Europa haben hohe Erwartungen.
Uniformierte mit Sturmgewehren haben in Nigeria Dutzende Schüler sowie einige Lehrer entführt. Ein Junge sei bei der Attacke im Westen des Landes erschossen worden.
Die Bundesregierung lehnt den Wunsch aus Paris nach einer Beteiligung an der militärischen Anti-Terrormission in der Sahel-Zone ab. Berlin setzt dort lieber auf mehr zivile Projekte.
Die Dschihadisten terrorisieren mit ihren Angriffen vor allem den Nordosten Nigerias. Doch ihr Einfluss reicht inzwischen in die ganze Sahelzone.
Die Dschihadistengruppe Boko Haram hat in Nigeria mehrere Menschen getötet. Die Angreifer setzten Häuser und öffentliche Gebäude in Brand, darunter eine Polizeiwache und Kirchen.
Die am Freitag aus einer Schule in Nordnigeria von der islamistischen Terrorgruppe Boko Haram entführten Schüler sind wieder frei. Zuvor hatte ein vermeintliches Erpresser-Video in den sozialen Medien für Aufsehen gesorgt.
Nach einem Angriff bewaffneter Männer auf eine Schule im Nordwesten Nigerias hat sich die Islamistengruppe Boko Haram der Entführung der Schüler bezichtigt. Mindestens 333 Schüler werden noch vermisst.
Eine bewaffnete Miliz tötete dutzende Männer und Frauen bei einem Angriff auf ein Dorf im Nordosten Nigerias. Die Bewohner vermuten Boko Haram habe das Massaker begangen. Nun ist die Regierung gefordert.
Bauern im Nordosten Nigerias werden Opfer eines grausamen Angriffs. Beobachter machen Boko Haram dafür verantwortlich – die Tat erfolgte am Tag einer Wahl, die wegen der Gewalt der Islamisten mehrmals verschoben wurde.
Tschad verhandelt mit Ölfirmen um Gebiete rund um den Tschadsee. Die Ausbeutung gefährdet seine Aufnahme ins Weltkulturerbe.
Bei einem Armeeeinsatz am Tschadsee sind Ende März Dutzende Dschihadisten festgenommen worden. Nun ist der Großteil von ihnen tot.
Die Universität Maiduguri im Norden Nigerias trotzte jahrelang dem Terror von Boko Haram. Jetzt erforscht sie dessen Ursachen.