Der lange Weg nach Karlsruhe
Abgeordnete mehrerer Fraktionen dringen auf einen AfD-Verbotsantrag des Bundestags. Eine Mehrheit des Bundestags ist dafür noch nicht abzusehen, aber in dem Thema ist nun Bewegung.
Die hegemonialen Bestrebungen und die Informationsstrategie des Kremls sind heute nicht wesentlich anders als in den Achtzigerjahren, aber beides hat sich intensiviert. Hat sich darüber die Art und Weise geändert, wie die deutsche Politik mit diesen Bedrohungen umgeht?
Abgeordnete mehrerer Fraktionen dringen auf einen AfD-Verbotsantrag des Bundestags. Eine Mehrheit des Bundestags ist dafür noch nicht abzusehen, aber in dem Thema ist nun Bewegung.
Die SPD hatte mal große Vorsitzende mit Machtanspruch, die ihren Genossen einen Kurs vorgeben wollten. Diese Zeit ist vorbei. Warum?
Seit einiger Zeit machen immer mehr Prominente ihre Depressionen öffentlich. Das Reden über die Krankheit soll auch gegen ihr Stigma helfen. Aber tut es das?
Gelassene Politikwissenschaftlerin mit philosophischem Störpotential: Zum 80. Geburtstag der SPD-Politikerin und erfolgreichen Universitätsfrau Gesine Schwan.
Sie betrachte die guten und schlechten Seiten der Migration, sagt Ethnologin Susanne Schröter. Ihr wird vorgeworfen, mit ihrem Frankfurter Forschungszentrum Globaler Islam Ressentiments zu bedienen und zu Kongressen umstrittene Referenten einzuladen.
Eine Friseurin, ein Feuerwehrmann – und jede Menge Ärztinnen und Virologen: Wen die Parteien als Wahlleute in die Bundesversammlung schicken, sagt auch etwas über unsere aktuelle Lebenssituation aus.
Einst wollten Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans die SPD in die Opposition führen. Können ausgerechnet die beiden Parteivorsitzenden nun dabei helfen, ein Regierungsbündnis zu schmieden?
Sandra Kegel spricht mit der ehemaligen Fraktionsvorsitzenden der Linken, Sahra Wagenknecht, über Gegenwind in der eigenen Partei, importierten linken Liberalismus und Cancel Culture.
Die SPD veranstaltet ein Drohnenkränzchen. Schade, dass Wolfgang Thierse nicht dabei ist. Der könnte auch etwas beitragen.
Lesben- und Schwulenverbände waren Vorkämpfer eines freien Lebens, bis sie in linksidentitäres Fahrwasser gerieten. Heute sind sie Hochburgen von Denunziation und Gegenaufklärung. Ein Gastbeitrag.
An Corona führt auch in Maischbergers Wochenrückblick kein Weg vorbei. Aber es ist ein anderes Thema, das für Emotion und Aufregung sorgt.
Der frühere Bundestagspräsident musste echte Risiken eingehen, bis er Mitglied einer sozialdemokratischen Partei werden konnte. Da lässt er sich von der SPD-Führung nicht in die Schämecke stellen.
Die SPD-Vorsitzende Esken sucht im Streit über Identitätspolitik das Gespräch. Wolfgang Thierse sei „ohne jeden Zweifel ein verdienstvoller Sozialdemokrat“, sagt sie. Aber es klingt ganz anders.
Angefangen hat alles mit einem Gastbeitrag von Wolfgang Thierse in der F.A.Z. über unversöhnliche Diskussionen mit und um Minderheiten. Aber erst der SPD-Parteivorstand brachte mit harschen Reaktionen die Identitätsdebatte ins Rollen. Darüber sprechen wir heute mit Gesine Schwan, Jürgen Kaube und Jasper von Altenbockum.
Kulturlosigkeit ist auch eine Frage der medialen Darreichung: Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung verleiht in Darmstadt ihre Preise, aber fast niemand schaut per Livestream zu.
Die SPD-Vordenker wollen ihrer Partei einen Perspektivwechsel verordnen. Die Grundwertekommission setzt eine Priorität beim Klimaschutz. Das klingt grün. Was ist daran sozialdemokratisch?
Er leitet die SPD-Fraktion im Kieler Landtag, bei Regionalkonferenzen kommt er gut an, trotzdem wählte seine Partei ihn nicht in den Bundesvorstand. Wie geht Ralf Stegner mit dieser überraschenden Niederlage um?
Der Leitantrag zum Fortbestand der Großen Koalition findet auf dem Parteitag in Berlin eine breite Unterstützung: Die Genossen wollen ihre neuen Vorsitzenden stärken. Die sollen nun Gespräche mit der Union suchen.
Die Stimmung bei der letzten SPD-Regionalkonferenz könnte kaum besser sein. Das liegt nicht nur am üppig-zünftigen Ambiente. Sechs Duos gehen in die Wahl. Das überrascht viele.
Willy Brandt belegt in der ewigen Bestenliste der SPD-Vorsitzenden immer noch Platz eins, aber es muss ja weitergehen mit der Partei. Eindrücke von der Regionalkonferenz in Duisburg, wo sich 24 Personen um Brandts Nachfolge bemühen.
SPD-Kandidaten reisen durch das Land und diskutieren mit der Basis. Die Genossen sollen wieder zu sich kommen. Ob das klappt? Unterwegs mit einer suchenden Partei.
Sie stehen weder für einen Generationswechsel noch für radikale Positionen. Und dennoch kommt das Team Esken und Walter-Borjans beim Kampf um den SPD-Vorsitz gut an.
Die erste Etappe der SPD-Tour hat gezeigt: Beim Wettstreit um den Vorsitz lebt die Partei doch noch auf. Aber einen entscheidenden Punkt ließen alle Kandidaten außer Acht.
Der Wettstreit um die SPD-Spitze ist in die heiße Phase eingetreten: Zum ersten Mal trafen sich die 17 Kandidaten für den Parteivorsitz vor einem prall gefüllten Publikum. Für eine Überraschung sorgte das Bewerberduo Lange/Ahrens.
Die SPD stürmt vorwärts. Mit ungefähr Dutzenden Kandidaten für den Vorsitz und irre ausgeklügeltem Verfahren, so rätselhaft wie unser Text – machen Sie sich auf Fehlersuche.
Mit der Ankündigung von Olaf Scholz, doch für den Vorsitz zu kandidieren, kommt Bewegung in die SPD. Drängender wird auch die Frage: Wen unterstützt das große Land Niedersachsen?
SPD-Vize Ralf Stegner und die frühere SPD-Kandidatin für das Amt des Bundespräsidenten, Gesine Schwan, stellten ihre gemeinsame Kandidatur für den SPD-Parteivorsitz in Berlin vor. Die SPD könne auf keinen Fall einfach weitermachen wie bisher, sagte Schwan.
Mit Olaf Scholz will das erste politische Schwergewicht für die Parteispitze kandidieren. Mit ihm geht es für die SPD erst recht um die existenzielle Frage: experimentelle Erneuerung oder weiter so?
Gut zwei Wochen lang können sich Kandidaten noch um den SPD-Vorsitz bewerben. Nun hat offenbar ein weiteres Duo sein Interesse bekundet.
Binden Waldbrände Kohlendioxid? Was hat es mit Giffeys Doktorarbeit auf sich? Was sonst noch wichtig ist, steht im F.A.Z.Sprinter.
Gesine Schwan und Ralf Stegner stehen für politisches Gewicht und Lebenserfahrung. Das Wie ihrer Kandidatur indes spricht Bände über den Zustand der Partei.
Die Kandidatenliste wird länger: Mit Gesine Schwan und Ralf Stegner will sich offenbar das nächste Duo um den SPD-Parteivorsitz bewerben.
Die SPD will eine ganz große Kandidaten-Kirmes veranstalten, um neue Parteivorsitzende zu finden. Nur kommt die Sache noch nicht richtig in Schwung.
Die Sozialdemokraten brauchen einen neuen Vorsitzenden – oder zwei. Bis zum 1. September können sich Kandidaten melden. Die Entscheidung spielt auch eine Rolle für die Zukunft der Bundesregierung.
20. Juli 1969: ein Datum für die Ewigkeit. Ob als Student, Soldat oder zukünftiger Astronaut: Acht prominente Zeitzeugen erzählen, wie sie den Tag der Mondlandung erlebten.
Gesine Schwan hat über die Hälfte ihres Lebens in der SPD verbracht. Jetzt will sie mit 76 Jahren für den Vorsitz der Partei kandidieren. Was ist ihr Ansporn?