Schweizer Panzer als Lückenstopfer
Die Schweiz hat 96 Leopard-2-Panzer eingemottet. Ein Teil davon könnte nun an Länder gehen, die ihrerseits der Ukraine geholfen haben.
Die Schweiz hat 96 Leopard-2-Panzer eingemottet. Ein Teil davon könnte nun an Länder gehen, die ihrerseits der Ukraine geholfen haben.
Adam Smith ist der führende Verteidigungspolitiker der Demokraten im amerikanischen Repräsentantenhaus. Ein Gespräch über Panzer, Freundschaft und Olaf Scholz.
Die slowakische Präsidentin Zuzana Čaputová fordert weitere Hilfe für die Ukraine. Aber auch für ihr Land hofft sie auf Unterstützung in der Verteidigung.
Dass Deutschland Leopard-Panzer liefern würde, zeichnete sich ab. Dass es eine der modernsten Versionen sein würde, kam hingegen überraschend. Der Leopard 2A6 gehört zu den besten Panzern der Welt.
Nach der Entscheidung der Leopardkampfpanzer-Lieferung an die Ukraine hat der Bundeskanzler weitergehenden Forderungen eine Absage erteilt. Im Bundestag bekam Scholz am Mittwoch Zustimmung und auch Kritik.
Kiew argumentiert, das Land brauche Hunderte Panzer schwerer Bauart, um den Angriff Russlands wirksam abwehren zu können. Deutschland will vorerst 14 Leopard-Panzer liefern. Was haben die anderen Länder zugesagt? Ein Überblick.
Der Leopard 2 ist so etwas wie der Golf unter den deutschen Panzern. Von ihm gibt es Tausende, in mehreren Versionen. Die Bundesregierung will der Ukraine offenbar das Modell 2A6 liefern. Was kann dieser Panzer?
Deutschland will mindestens eine Kompanie von Leopard-2A6-Panzern an die Ukraine liefern. Weitere Staaten, die über Leopard-Panzer verfügen, sollen die Erlaubnis für die Ausfuhr erhalten. Viele Politiker begrüßen die Entscheidung.
Ein Ausweg aus der Panzer-Blockade scheint gefunden: In Washington heißt es, Präsident Joe Biden prüfe die Lieferung von Abrams-Panzern an Kiew – um den deutschen Widerstand zu überwinden.
Stellt sich nur Berlin quer bei der Lieferung von Kampfpanzern an Kiew? In Ramstein tritt der neue Verteidigungsminister Boris Pistorius diesem Eindruck entgegen.
Polen ist der lautstärkste Fürsprecher von Leopard-2-Lieferungen an die Ukraine. Der Grund dafür liegt auch im eigenen Sicherheitsempfinden. Zuletzt kamen sogar Andeutungen, man könne die Panzer ohne deutsche Zustimmung übergeben.
Der Druck auf Deutschland beim Treffen der Ukraine-Unterstützer in Ramstein ist enorm. Im Zentrum steht die Frage, ob Kiew Leopard-Kampfpanzer erhalten soll.
Die Slowakei und die Tschechische Republik sollten eigentlich Leopard-2-Panzer von Deutschland erhalten. Nach F.A.Z.-Informationen könnten sie in Ramstein anbieten, diese der Ukraine zu liefern.
Die amerikanische Regierung lehnt die Lieferung ihrer M1-Abrams-Kampfpanzer mit Hinweis auf Herausforderungen im Betrieb ab. Ein früherer amerikanischer General hält das für Ausreden.
Wenn die Bundesregierung bald bestellt, könnte die Industrie noch in diesem Jahr bis zu 15 aufbereitete Leopard-2-Panzer liefern. Deutschland könnte Kiew noch mehr Fahrzeuge schicken, wenn andere Panzer umgewidmet werden.
London prescht vor. Als erste Nation liefern die Briten der Ukraine ihren besten Kampfpanzer für den Abwehrkampf gegen Russland. Unterschiede zum Leopard 2 bestehen bei Kanone und Verfügbarkeit.
Die 100 Milliarden Euro Sondervermögen reichten bei weitem nicht für die Modernisierung der Bundeswehr, kritisiert Högl. Sie fordert mehr Geld, neue Produktionslinien. Und Soldaten sollen ihre Panzer auch selbst reparieren dürfen.
Wenn Deutschland nicht dauerhaft in der Rolle des Bremsers bei der Hilfe für die Ukraine geraten will, sollte es sich rasch Polens Initiative zur Lieferung von Leopard 2 anschließen.
Auch Washington zögert bislang, eigene schwere Kampfpanzer an die Ukraine zu liefern. Ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich diese Haltung ändert?
In Europa gibt es viele Kampfpanzer vom Typ Leopard 2, die Kiew helfen könnten. Viele sind aber nicht einsatzbereit. Kommt eine Kooperation zustande?
Bislang zögert die Bundesregierung auch Kampfpanzer in die Ukraine zu liefern. Doch Vorgänger des Waffensystems wurden im Rahmen des Ringtausches bereits in das Kriegsgebiet weitergeleitet.
Deutschland will 40 Marder an Kiew liefern. Das wird nicht einfach. Und es gibt ein gravierendes Panzerabwehrproblem.
Ministerin Lambrecht wollte noch vor wenigen Tagen nichts davon wissen: Nun liefert Berlin doch deutsche Schützenpanzer an Kiew. Einigen ist das noch zu wenig.
40 Marder-Panzer sollen innerhalb von drei Monaten an die Ukraine geliefert werden. Nach dieser Entscheidung werden Forderungen nach Kampfpanzern lauter. Auch innerhalb der Ampel-Koalition.
Wie die F.A.Z. aus Regierungskreisen erfuhr, soll es bei den Lieferungen an die Ukraine Veränderungen geben. Die FDP hatte zuvor auf eine deutsche Führungsrolle bei Panzerlieferungen gedrungen. Auch die Grünen sprachen sich dafür aus.
Russland feuert mit Drohnen und Raketen auf verschiedene Ziele in der Ukraine – auch Kiew meldet schwere Explosionen. Der ukrainische Präsident Selenskyj richtet sich in einer ungewöhnlichen Videobotschaft an das Volk. Der Überblick
Schützenpanzer der deutschen NATO-Speerspitze 2023 sollen bei Schießübungen mit Turmdefekten ausgefallen sein. Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses verlangt eine rasche Reaktion.
Bis Ende nächster Woche fordert die Bundesverteidigungsministerin von der Bundeswehr und Industrie eine Analyse der Geschehnisse. Die Beschaffung der Schützenpanzer ist vorerst ausgesetzt.
Nach F.A.Z.-Informationen haben die USA die Bundesregierung ermuntert, moderne deutsche Panzer an die Ukraine zu liefern. Nun bezieht die Sprecherin des Nationalen Sicherheitsrates in Washington Stellung.
Berlin weigert sich beharrlich, deutsche Leopard-2-Panzer an die Ukraine zu liefern. Nach F.A.Z.-Informationen versuchte sogar US-Sicherheitsberater Jake Sullivan, auf die Bundesregierung einzuwirken.
Der Bundeskanzler hebt im Streit über den Leopard 2 die Abstimmung mit Washington hervor. Die amerikanische Regierung stünde dem nicht entgegen – will aber auch keinen Druck aufbauen.
In der Ampelkoalition mehren sich die Stimmen für eine Lieferung von Leopard- und Marder-Panzern in die Ukraine. Auch der ukrainische Außenminister Kuleba zeigt sich von der Bundesregierung enttäuscht.
In den Reden von Baerbock und Lambrecht fallen große Worte. Doch eine hochprozentige Führungsmacht ist Deutschland noch nicht.
Ein Gespräch mit dem Bundeskanzler über die Härten des anstehenden Winters, den Blick der FDP auf die deutschen Atomkraftwerke und wie Deutschland die Ukraine in ihrem Kampf weiter unterstützen will.
Nachdem Prag Dutzende Kampfpanzer an die Ukraine geliefert hat, erhält die Tschechische Republik aus Deutschland 14 Kampfpanzer und einen Bergepanzer.
Rolls-Royce Power Systems aus Friedrichshafen stellt unter anderem die Motoren für den Puma und den Leopard 2 her. Jetzt investiert das Unternehmen in Friedrichshafen – und fordert von der Politik mehr Tempo.