„Kanonenfutter für den Fleischwolf Bachmut“
Kiew bezichtigt Moskau, 500 russische Soldaten pro Tag im Kampf um Bachmut zu verheizen. Präsident Selenskyj forciert die Pläne für einen Beitritt der Ukraine zur EU. Der Überblick.
Kiew bezichtigt Moskau, 500 russische Soldaten pro Tag im Kampf um Bachmut zu verheizen. Präsident Selenskyj forciert die Pläne für einen Beitritt der Ukraine zur EU. Der Überblick.
Der ukrainische Verteidigungsminister gibt sich optimistisch. Einen Fall der heftig umkämpften Stadt Bachmut schließt er aber nicht aus. Derweil will Washington offenbar ein 400 Millionen Dollar schweres Militärhilfspaket schnüren.
Naturidylle, tränentreibende Komik und eine lebensverliebte Feier des Unvorhersehbaren finden sich in den lettischen Romanen von Edvarts Virza, Jānis Joņevs und Zigmunds Skujiņš. Sie liegen jetzt in deutschen Übersetzungen vor.
Von den baltischen Staaten lässt sich bei der Digitalisierung viel lernen, findet Digitalminister Volker Wissing. In Deutschland müsste sich dafür jedoch einiges ändern.
Mit dem neuen Schienennetz „Rail Baltica“ wollen sich die baltischen Staaten endgültig vom sowjetischen Erbe verabschieden. Doch der Bau zieht sich.
Aus Pskow im russischen Nordwesten kommen viele Soldaten, die für Putin in der Ukraine kämpfen. Und das nicht erst seit einem Jahr. Seit 2014 beweisen ihre Gräber russische Verluste – die eigentlich geheim bleiben sollten.
Die diplomatischen Beziehungen Russlands zu allen drei baltischen Staaten werden künftig nur noch von Geschäftsträgern wahrgenommen. Der Kreml kritisiert Berlin in der Panzer-Frage.
Die Pipeline im Norden des Landes war am Freitag explodiert. Der Gasnetzbetreiber sieht keine unmittelbaren Anzeichen für einen Angriff auf die Pipeline, die Litauen und Lettland miteinander verbindet. Behörden vermuten ein technisches Versagen. Berichte über Tote oder Verletzte gab es nicht.
Im Norden Litauens beschädigt eine Explosion eine Pipeline, die Gas nach Lettland liefert. Die Ursache wird untersucht. Der lettische Verteidigungsminister schließt Sabotage nicht aus.
Der oppositionelle TV-Sender Doschd wurde in Russland gesperrt, zog dann nach Lettland um und verlor in dieser Woche dort seine Lizenz. Doch geht es in diesem Skandal wirklich nur um einen einzigen Satz?
Die Journalisten von Doschd mussten aus Russland fliehen, weil sie sich der Zensur nicht beugen wollten. Nun dürfen sie in Lettland nicht mehr weitermachen – ein Geschenk für die russische Propaganda.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj feiert die Rückkehrer aus russischer Kriegsgefangenschaft – doch die Sorge um Tausende noch Inhaftierte bleibt. Kiew will ein Sondertribunal für russische Kriegsverbrechen bilden. Der Überblick.
Ein Facebook-Nutzer zog einen Vergleich zwischen dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine und Gräueltaten der Nazis. Der Beitrag wurde gelöscht. Der Beirat des Konzerns sagt: Das war falsch.
Polens osteuropäische Nachbarn in EU und NATO versichern Warschau ihrer Solidarität. Die Schuld für den Vorfall im Osten Polens geben sie eindeutig Russland – mit einer Ausnahme.
Lettlands Verteidigungsminister Artis Pabriks spricht im Interview über seine Erwartungen an die Deutschen, die Situation an der NATO-Ostflanke und das Kriegsziel in der Ukraine. Auch zu Atomwaffen äußert er sich.
Willkürliche Inhaftierung, Folter und rechtswidrige Abschiebung: Menschenrechtsaktivisten kritisieren Lettlands Umgang mit Geflüchteten. Das Land habe Schutzsuchende vor ein „grausames Ultimatum“ gestellt.
Europa müsse noch lange Zeit mit einem aggressiven Russland rechnen, glaubt Lettlands Präsident Egils Levits. Ein Gespräch über die russische Minderheit in seinem Land, das Wesen von Putins Regime und die Gefahr, die von ihm ausgeht.
Die Regierungspartei konnte ihr Wahlergebnis bei der Parlamentswahl in Lettland verdreifachen. Die bisherige stärkste Kraft wurde abgestraft für ihre Haltung zu Russland.
Bei der lettischen Parlamentswahl liegt der regierende Premierminister Krisjanis Karins klar vorne. Nicht genügend Stimmen für den Einzug in die Saeima erhielt die von vielen Angehörigen der russischen Minderheit unterstützte Partei Harmonie.
Festival ohne Feststimmung: Lettland feiert seine Singende Revolution mit der transformierten Kulturbiennale „Survival Kit“.
Nach dem Absturz eines Kleinflugzeugs vor der Küste Lettlands halten es die Einsatzkräfte vor Ort nicht mehr für möglich, noch Überlebende zu finden. Neben Wracktrümmern waren auch menschliche Körperteile gefunden worden.
Eine Cessna ist auf dem Weg von Spanien nach Köln vom Kurs abgekommen und vor der Küste Lettlands in die Ostsee gestürzt. Neuesten Erkenntnissen zufolge war das Flugzeug dramatisch lang ohne Pilot in der Luft unterwegs.
Die Cessna 551 war offenbar weite Strecken ohne Kontrolle des Piloten über Europa geflogen. Schweden und Litauen schickten Suchflugzeuge in das Absturzgebiet.
Die EU-Außenminister haben sich darauf geeinigt, die Einreise russischer Staatsangehöriger nach Europa in Zukunft zu beschränken. Wie weit das gehen soll, bleibt jedoch umstritten.
Im Westen, im östlichen Europa und in China divergieren die Äußerungen nach dem Tod des letzten Staats- und Parteichefs der UdSSR. Am härtesten mit Gorbatschow ins Gericht geht Litauens Präsident.
EZB-Direktorin Schnabel und die Notenbank-Chefs von Frankreich und Lettland machen auf dem wichtigen Geldpolitik-Treffen in Jackson Hole klar: Auch der nächste Zinsschritt wird deutlich.
Der Abriss geht zurück auf einen Beschluss des lettischen Parlaments. Demnach müssen alle Zeichen, die auf totalitäre Systeme verweisen, entfernt werden.
Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine hat sich die Stimmung in Lettland schnell gegen das sowjetische Kriegerdenkmal in der Hauptstadt gewandt. Nun wird es abgerissen. Innenpolitisch ist das heikel.
Die Lage um das von russischen Truppen besetzte Atomkraftwerk Saporischschja ist weiter gefährlich. Der ukrainische Präsident Selenskyj fordert deshalb dringendes Handeln. Die Nacht im Überblick.
Nur auf dem Landweg über drei Staaten können Russen noch in die EU einreisen. Nicht nur der ukrainische Präsident fordert, auch diese Routen zu schließen. Russland feuert weiter Raketen auf ukrainische Städte.
Eine Studie zeigt, dass der EU-Beitrittsprozess mit der politischen Wirklichkeit nicht mehr viel zu tun hat. Die wichtigste Quelle der Studie ist die Europäische Union selbst.
Etwa 35 Prozent der Bevölkerung in Lettland sind russischsprachig. Wie stehen sie zum Krieg in der Ukraine? Und was halten sie von Putins Russland? Die Ergebnisse einer neuen Umfrage liefern Antworten.
Nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine ist eine Rückkehr zur Wehrpflicht für viele europäische Staaten ein Thema. In Lettland ist die Entscheidung schon jetzt gefallen.
Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine finden viele Letten das sowjetische Siegesdenkmal in Riga unerträglich. Nun soll es abgerissen werden. Doch für viele Russischsprachige hat es große Bedeutung.
Kanzler Olaf Scholz verspricht bei seinem Besuch im Baltikum, dass Deutschland eine „robuste und kampfbereite Brigade“ in Litauen zu führen bereit sei. Das kommt gut an. Trotzdem wird ihm Zögerlichkeit vorgehalten.
Deutschland unterstütze die Ukraine im Krieg voll und ganz, sagt Lettlands Ministerpräsident Krisjanis Karins im F.A.Z.-Interview. Für Länder, die nicht sofort auf russische Energie verzichten, zeigt er Verständnis.