
Lafontaine fordert Ende des Euro
Der frühere Linken-Chef Oskar Lafontaine sieht die Krise in Griechenland als Beweis dafür, dass der Euro gescheitert ist. In einem Interview fordert er das Ende der Gemeinschaftswährung.
Der frühere Linken-Chef Oskar Lafontaine sieht die Krise in Griechenland als Beweis dafür, dass der Euro gescheitert ist. In einem Interview fordert er das Ende der Gemeinschaftswährung.
Die jüngsten NSA-Enthüllungen der Plattform „Wikileaks“ sorgen in der Hauptstadt für Empörung. Die „smoking gun“ ist gefunden.
Anders als viele in der Linkspartei kann das politisch dominante Ehepaar Lafontaine und Wagenknecht einem Ausstieg Griechenlands aus dem Euro viel abgewinnen. Parteifreunde sind erbost über das „Gedankenspiel“ für einen „Grexit“.
Vor 25 Jahren kam die D-Mark in die DDR. Politisch war das alternativlos. Für die Wirtschaft waren die Folgen dramatisch.
Noch zäher als die Verhandlungsführer in Brüssel ist nur Maybrit Illner. Das Thema Griechenland wird durchgekaut, immer und immer wieder. Oft bleibt nur Verwirrung – dieser Leitfaden hilft durch jede Griechenland-Talkshow.
In der Syriza-Fraktion wächst der Unmut über Alexis Tsipras. Kostas Lapavitsas ist einer seiner bekanntesten Kritiker. Er sagt, Griechenland brauche den Euro nicht.
Es geht um Ausrüstung für mehrere tausend Soldaten, Panzer und Artillerie: Der amerikanische Verteidigungsminister Ashton Carter hat bei seinem Besuch im Baltikum Details genannt, wie die Vereinigten Staaten ihre Militärpräsenz in den Nato-Staaten Osteuropas ausbauen wollen.
Eigentlich soll es auf dem Bundesparteitag der Linken auch um das Wahljahr 2016 gehen. Doch die Partei schafft es, dass alle nur über die Wünsche eines einzelnen Herrn reden - und niemand über Politik.
In dieser Woche bewegten den Boulevard mal wieder die Irrungen und Wirrungen der Liebe: Prinzessin Máxima entfachte die Liebe der Hamburger, Anton Hofreiter vergöttert seine Haare und Sarah Wagenknecht ein Alphatier.
Hans-Jochen Vogel, der im nächsten Jahr 90 Jahre alt wird, hat die Wendemonate 1989/90 nicht vergessen. Er war damals Vorsitzender der SPD und auch der SPD-Bundestagsfraktion. Es war eine schwere Zeit für ihn. Vogel hatte an zwei Fronten zu kämpfen, was er jetzt noch einmal in Erinnerung ruft.
Die prominenten Politiker der Linkspartei sind standesamtlich getraut worden. Ihre Ehe hielten sie monatelang geheim. Ein CDU-Mann half ihnen dabei.
Sahra Wagenknecht will nicht mehr Chefin ihrer Fraktion werden. Mit Griechenland hat das nichts zu tun. Aber mit Gysi.
Bevor heute Nachmittag in Brüssel Geschichte geschrieben wird, beschäftigte sich Frau Illner mit der Zukunft Griechenlands in der Eurozone. Sogar Brüsseler Technokraten könnten daraus etwas lernen.
Ob Griechenland am Monatsende in Konkurs geht, wissen wir nicht. Aber immerhin könnte man in dieser Debatte anfangen, die richtigen Fragen nach der Zukunft Europas zu stellen.
Der SPD-Justizminister bastelt neue Gesetze im Akkord. Außerdem hat er einen Waffenstillstand mit dem Innenministerium geschlossen. Das hilft beiden - und zeigt wie konstruktive Zusammenarbeit in der Koalition aussehen kann.
Hat Bodo Ramelow eine Chance verdient? Er will ein vollkommener Sozialdemokrat sein. Aber mit der Linkspartei wird er immer in einen Abgrund der Unvollkommenheit schauen.
Sollte Bodo Ramelow zum Ministerpräsidenten gewählt werden, wird man über Koalitionen mit der Linken nicht mehr im Modus historischer Aufarbeitung diskutieren. Das wird höchste Zeit, zeigte die Sendung von Maybrit Illner.
Jeder will würdig sterben. Was ist, wenn das nicht möglich ist? Wer nicht über Tugenden wie Gelassenheit und Zuversicht verfügt, kann immer noch die richtigen Bücher lesen. Eine Lektüre zum Totensonntag.
Dass Gerhard Schröder - womöglich noch während seiner Kanzlerschaft - die Rechte an seinen Memoiren für zwei Millionen Euro verkauft hat, ist ein weiterer Tiefschlag. Sein Ruf ist ruiniert. Ihm ist das vielleicht egal. Aber die SPD wird darunter zu leiden haben.
Es geht schon wieder um Rot-Rot-Grün, wieder um Thüringen und wieder um den „Unrechtsstaat“ – dieses Mal bei Anne Will. Interessant ist das dennoch. Sogar ein ungeschickt vorgetragener Gedanke Edmund Stoibers führt zu neuen Einsichten.
Ohne Fehler kein Fortschritt. Das haben nun auch die Deutschen kapiert.
Bundespräsident Joachim Gauck und viele andere Gäste kamen zur Gedenkfeier der Stadt Frankfurt und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung für Frank Schirrmacher in die Paulskirche. Ein bewegender Vormittag.
Ausgerechnet den Grünen muss die Bundesregierung eine Zustimmung zu höheren Hürden für Flüchtlinge aus dem Westbalkan abringen. Es wird hart verhandelt - in Aussicht steht ein Kompromiss.
Mehr als 200 Tonbänder hat der Historiker Heribert Schwan mit Alt-Bundeskanzler Helmut Kohl für eine Biographie aufgenommen. Dann zog Kohl seine Zusage zurück. Wem die Bänder nun zustehen, entscheidet an diesem Freitag das Oberlandesgericht Köln.
Im Jahr der Einheit war die Weltmeisterschaft in Italien für die deutsche Fussballnation ein weiterer Höhepunkt. Mit dem Titelgewinn gegen Argentinien durch die Elf von Kaiser Franz wurde ein Sommermärchen in Rom wahr.
Im Saarland schaffte er es trotz hartnäckiger Versuche nicht, Ministerpräsident zu werden. Nun will Heiko Maas seine Chance in Berlin nutzen - und Gesetze machen. Über den Bundesjustizminister.
Für den Aufstieg des rechtsradikalen Front National in Frankreich sei Angela Merkel verantwortlich, sagt Oskar Lafontaine. Das ist verlogen - und gefährlich. Europa droht zu zerfallen.
Tilo Jung will mit dummen Fragen den Politjournalismus verändern. Er duzt grundsätzlich jeden und rückt seinen Interviewpartnern gehörig auf die Pelle. Ist das „Jung & Naiv“ oder einfach nur banal?
Er ist ein ganzer Kerl, der gerne provozierte. Oft stand er mit dem Rücken zur Wand, setzte sich aber durch. Könnte einer wie er heute noch Bundeskanzler werden? Zum 70. Geburtstag von Gerhard Schröder.
Hitler-Putin, Hitler-Bush: Historische Vergleiche können sich unversehens gegen ihren Urheber richten. Auch Wolfgang Schäuble war vor Versuchungen nicht gefeit.
Bei der Bundestagswahl im vorigen Jahr hat die Linke 340.000 Stimmen an die AfD verloren. Jetzt macht Sahra Wagenknecht der AfD Konkurrenz: Sie will die D-Mark zurück.
Oskar Lafontaine hat im saarländischen Landtag einen Eklat ausgelöst. Die CDU verlangt eine Entschuldigung für die Beleidigung der Ministerpräsidentin. Es geht um geheime Autogeschäfte des Verfassungsschutzes.
Mit der Lust der Menschen an der schnellen Rendite wollte sich Frank Plasberg in seiner Sendung befassen. Stattdessen tat er etwas anderes: Er ließ seine Gäste ungestört fabulieren.
Die Grünen-Vorsitzende Simone Peter spricht im F.A.S.-Interview über Politik in der Familie, die Energiewende, die Linkspartei und fehlende Oppositionsrechte.
Eine neue Biographie über die präzedenzlos vielseitige Karriere von Oskar Lafontaine wird der unberechenbaren Sprunghaftigkeit des früheren SPD- und heutigen Linken-Politikers gerecht.
Dass Heiko Maas Bundesjustizminister werden soll, ist die vielleicht größte Überraschung der großen Koalition. Der Saarländer wurde lange unterschätzt - dabei könnte er mit seinem Hintergrund noch von großer Bedeutung für die SPD sein.