
Ein Etappensieg für Armin Laschet
Der Erfolg in Sachsen-Anhalt dürfte in der CDU die Debatte darüber beruhigen, ob Armin Laschet der richtige Kanzlerkandidat ist. Aber wird nun auch Markus Söder auf Störfeuer verzichten?
Der Erfolg in Sachsen-Anhalt dürfte in der CDU die Debatte darüber beruhigen, ob Armin Laschet der richtige Kanzlerkandidat ist. Aber wird nun auch Markus Söder auf Störfeuer verzichten?
Die CDU fährt in Sachsen-Anhalt große Gewinne ein. Das verdankt sie dem Amtsbonus – und der Sorge vor der AfD. Für Koalitionsverhandlungen dürfte die Abneigung der Christdemokraten im Land gegenüber den Grünen noch eine Rolle spielen.
CDU-Ministerpräsident Reiner Haseloff gewinnt die Landtagswahl mit rund 36%, die Grünen landen mit ca. 6% noch hinter Linken, SPD und FDP.
Wäre ihr Traum vom zweistelligen Grünen-Ergebnis in Sachsen-Anhalt wahr geworden, dann hätte die Kanzlerkandidatin anderes Ungemach vergessen machen können. Es kam anders.
Die AfD wollte stärkste Kraft in Sachsen-Anhalt werden. Doch ihr Ziel hat die Partei klar verfehlt. Dabei drehte sich der Wahlkampf zuletzt vor allem um sie.
Von wegen Kopf-an-Kopf-Rennen: Die CDU lässt die AfD weit hinter sich. Alle anderen Parteien folgen unter ferner liefen. Was wohl auch an ihnen liegt.
Die ersten Hochrechnungen der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt sehen die CDU mit 36% klar vorn. Amtsinhaber Reiner Haseloff sieht darin eine klare Absage an die AfD.
Die CDU von Reiner Haseloff hat die Landtagswahl in Sachsen-Anhalt klar gewonnen. Nach ersten Hochrechnungen kommt sie auf rund 36 Prozent, die AfD auf knapp 23 Prozent. Die FDP zieht wieder in den Landtag ein – die drei linken Parteien erreichen zusammen lediglich gut ein Viertel der Stimmen.
Die CDU hat die Landtagswahl in Sachsen-Anhalt klar gewonnen. Die regierenden Christdemokraten von Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) könnten an der Spitze eines Dreierbündnisses weiterregieren. Die AfD wird mit deutlichem Abstand zweite Kraft.
Bei der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt strebt Ministerpräsident Reiner Haseloff eine dritte Amtszeit an. Die Frage ist, ob es bei der schwierigen Kenia-Koalition aus CDU, SPD und Grünen bleibt , oder ob der Landesvater ein neues Bündnis schmieden wird. Die AfD könnte ihm aber noch einen Strich durch die Rechnung machen.
Chemie, Solarindustrie, Kohle: Sachsen-Anhalt befindet sich in einem Dauer-Strukturwandel. Doch es gibt durchaus Erfolgsgeschichten.
Das Bundeslandwirtschaftsministerium ist von den Folgen des Klimawandels für deutsche Wälder alarmiert. Mit verschiedenen Strategien soll mehr Nachhaltigkeit erreicht werden.
Bei der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt strebt Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) eine dritte Amtszeit an. Die Frage ist, ob es bei der schwierigen Kenia-Koalition aus CDU, SPD und Grünen bleibt - oder ob der Landesvater ein neues Bündnis schmieden wird. Die AfD könnte ihm aber noch einen Strich durch die Rechnung machen.
Seit mehr als 30 Jahren ist Deutschland wieder vereint. Ostdeutsche Regierungschefs halten die Angleichung mit dem Westen aber noch nicht für vollzogen. Größtes Thema sind die nach wie vor ungleichen Löhne und Renten.
Der sachsen-anhaltische Ministerpräsident Haseloff versteht sich als Elder Statesman des Ostens. Kann er die AfD in Sachsen-Anhalt von der Macht fernhalten?
Der Bundesfinanzhof verkündet, ob die Rentenbesteuerung rechtmäßig ist. Vor der Wahl in Sachsen-Anhalt wird über den Erfolg rechter Parteien im Osten gestritten. Und Merkel spricht mit Macron über Sanktionen gegen Belarus. Der F.A.Z.-Newsletter für Deutschland.
Der sachsen-anhaltische Ministerpräsident Haseloff sieht das Gesetz zur Bundesnotbreme als Grund für die Aufholjagd der AfD in seinem Land. Er verweist auf die Umfragen vor und nach der Verabschiedung.
Die AfD macht in Sachsen-Anhalt Wahlkampf mit Verschwörungstheorien und kämpft gegen „Globalisten“. In Umfragen liegt die Partei nur wenige Prozentpunkte hinter der CDU von Ministerpräsident Reiner Haseloff.
Unmittelbar vor der Landtagswahl kam CDU-Chef Armin Laschet nach Dessau, um Parteikollege Reiner Haseloff im Wahlkampf zu unterstützen. Es sei das erklärte Ziel, stärkste Kraft in Sachsen-Anhalt zu bleiben.
Gut eine Woche vor der Landtagswahl liegt die CDU in Umfragen vier bis sechs Prozentpunkte vor der AfD. Damit wäre für Ministerpräsident Haseloff eine weitere Kenia-Koalition, aber auch ein ganz anderes Bündnis möglich.
CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet kämpft um seine Wirkung in der Öffentlichkeit. Die besondere Herausforderung dabei: sein unterlegener Konkurrent Markus Söder.
Reiner Haseloff geht als CDU-Spitzenkandidat ins Rennen. Die Landtagswahl ist am 6. Juni.
Zwei Faktoren haben die schwarz-rot-grüne Koalition in Magdeburg fünf Jahre lang zusammengehalten: der Wille, die AfD nicht an die Macht kommen zu lassen. Und hohe Steuereinnahmen.
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff über den Frust über die Bundesnotbremse, von dem Populisten profitieren, die Vorteile einer nationalen Versorgung in der Pandemie – und die anstehenden Landtagswahlen.
Zwar haben erst weniger als acht Prozent der Bevölkerung den vollen Impfschutz, doch in Berlin geht es schon um gelockerte Einschränkungen für sie. Kommende Woche könnten neue Regeln stehen.
Lockdowns kommen schnell, aber Lockerungen der Corona-Regeln für Geimpfte sollen noch bis Ende Mai warten? Die Bundesregierung gerät zunehmend unter Druck, ihre Verordnung schneller vorzulegen.
Das Dessauer Unternehmen IDT Biologika produziert Impfstoffe für Astra-Zeneca und Johnson & Johnson, vielleicht bald auch Sputnik V. Zugleich arbeitet man hier an einem eigenen Impfstoff.
Die Ministerpräsidenten haben die Bundes-Notbremse gebilligt – wirklich zufrieden sind sie mit ihr nicht.
Als erster Parteigrande warb Sachsen-Anhalts Ministerpräsident für Söders Kandidatur – und beanspruchte, für die ostdeutsche CDU zu sprechen. Damit hat sich Reiner Haseloff vor der Landtagswahl in eine schwierige Lage gebracht.
Armin Laschet musste in seinem Leben schon oft um Posten kämpfen. Niederlagen haben ihn nie davon abgehalten, es immer wieder zu versuchen. Nun hat er die Kanzlerkandidatur der Union für sich entschieden.
Nach stundenlangen Beratungen stellt sich der Bundesvorstand abermals mit klarer Mehrheit hinter CDU-Chef Armin Laschet. Kontrahent Markus Söder hatte die Entscheidung über die Kanzlerkandidatur zuvor in die Hände der Schwesterpartei gelegt.
Die Unterstützung in der CDU für die Kanzlerkandidatur von Armin Laschet bröckelt Stück für Stück. Umso entschlossener wirkt die CSU. Die christsoziale Kampfmaschine funktioniert reibungslos.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier warnt vor negativen gesellschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie. Auf der Gedenkveranstaltung in Berlin sagt er, Leiden und Sterben seien in der Öffentlichkeit oft unsichtbar geblieben.
In der CDU meinen manche, beim Angeln komme es auf den Wurm an. Gemeint ist Markus Söder. Der hat ja ein Faible für Rollenspiele.
Macron in Frankreich, Kurz in Österreich und Trump in Amerika haben vorgemacht, wie man jenseits der etablierten Parteistrukturen an die Macht kommt. Manches spricht dafür, dass Bayerns Ministerpräsident etwas Ähnliches vor hat.
Mit welchem Kandidaten man bessere Chancen bei den Wahlen habe, sei zentral für die Entscheidung über die Kanzlerkandidatur, sagt der saarländische Regierungschef. Damit spricht sich schon der zweite Ministerpräsident indirekt für Söder aus.