Der „Schlächter von Khan Yunis“
Immer wieder ist Yahya Sinwar seinen israelischen Verfolgern entkommen – nun wurde er getötet. Welches Erbe wird der Hamas-Chef hinterlassen?
Netanjahu steht wegen Ermittlungen zu Durchstechereien, von denen der israelische Regierungschef profitierte, unter Druck. Da dürfte die Entlassung des Verteidigungsministers Gallant als Ablenkung willkommen sein.
Immer wieder ist Yahya Sinwar seinen israelischen Verfolgern entkommen – nun wurde er getötet. Welches Erbe wird der Hamas-Chef hinterlassen?
Israels Geheimdienst und Armee ändern ihre Tonlage gegenüber radikalen Siedlern. Doch die werden weiter von ganz oben gedeckt. Währenddessen versucht Netanjahu eine weitere Krise einfach auszusitzen.
Noch nie seit Beginn des Gazakriegs gingen so viele Menschen gegen Israels Regierungschef Netanjahu auf die Straßen. Auch das Verhältnis zu den USA ist angespannt. Dort wird heute sein Verteidigungsminister erwartet. Der Überblick
Wie steht es um den Willen zur Moral? Dror Morehs entsetzlich eindrucksvoller Dokumentarfilm „Kulissen der Macht“ umspannt mehr als zwanzig Jahre US-Politik – und kommt zur rechten Zeit.
Mehr als sieben Monate nach dem Terrorüberfall der Hamas hat die israelische Armee die Leiche der Deutsch-Israelin Shani Louk im Gazastreifen gefunden. Louk hatte mit anderen jungen Menschen das Supernova-Festival besucht.
Der israelische Inlandsgeheimdienst will einen Anschlag auf Sicherheitsminister Itamar Ben-Gvir vereitelt haben. Angesichts neuer Drohungen aus Teheran werden die Sicherheitsvorkehrungen im Land verschärft.
In Israels Kriegskabinett warnt US-Außenminister Blinken davor, den Krieg ohne Strategie weiterzuführen. Regierungschef Netanjahu zeigt sich unbeirrt. Offenen Streit soll es zur Frage der Verhandlungen in Qatar gegeben haben.
Der frühere Chef des israelischen Inlandsgeheimdienstes, Ami Ayalon, glaubt nicht, dass man die Hamas militärisch besiegen kann. Im Interview sagt er: Lieber sollten die Verbündeten Israel zu Verhandlungen drängen.
Mitarbeiter des Palästinenserhilfswerks sollen in das Massaker in Israel verwickelt sein. Auch UNRWA-Fahrzeuge und -Einrichtungen seien dafür genutzt worden. Jetzt stoppt auch Deutschland seine Zahlungen.
Erdoğan hat Israel davor gewarnt, auf türkischem Boden Vertreter der Hamas zu verschleppen oder zu töten. Es werde dafür „einen hohen Preis zahlen“. Nun verkündet der Innenminister 33 Festnahmen.
Mitten in der Hamas-Hochburg Khan Junis erörterten die Spitzen von Israels Militär und Geheimdienst die Lage. Nicht weit entfernt geht der Häuserkampf weiter. Die humanitäre Situation im Gazastreifen wird immer katastrophaler. Der Überblick.
Das israelische Militär hat in Nablus drei Palästinenser getötet. Zwei von ihnen sollen nach Angaben des Geheimdienstes Schin Bet bei einem Anschlag im April drei israelische Frauen erschossen haben.
Israel hat bei einem Militäreinsatz im Westjordanland ein führendes Mitglied der al-Aqsa-Brigaden getötet. Nach palästinensischen Angaben wurden zwei weitere Palästinenser getötet und rund 40 verletzt.
Jahrelange Untersuchungshaft, unter Verschluss gehaltene Beweismittel und ein zweifelhaftes Geständnis. Nun gibt es ein aufsehenerregendes Urteil – ein Mitarbeiter einer christlichen NGO soll für die Hamas tätig gewesen sein.
Stunden nach dem blutigen Anschlag von Tel Aviv spüren Sicherheitskräfte den Attentäter in einer Moschee auf und töten ihn. Die Folgen dieser neuen Terrorwelle in Israel könnten die Region weiter erschüttern.
Im Westjordanland sind drei mutmaßliche Mitglieder einer Extremistengruppe bei einer Schießerei mit Sicherheitskräften gestorben. Laut Israels Inlandsgeheimdienst waren die Männer für einen Anschlag verantwortlich.
In einer seltenen öffentlichen Mitteilung äußert sich Schin Bet voller Sorge. Die Konfrontation in Israel erinnert viele Israelis an die Stimmung vor dem Mord an Ministerpräsident Yitzhak Rabin.
Für eine Beobachtung von Handys von Corona-Patienten gibt es in Israel keine gesetzliche Grundlage. Das Höchste Gericht will mit dem zeitweiligen Verbot auch Journalisten schützen.
Benjamin Netanjahu wirbt derzeit in Europa für ein Bündnis gegen Iran. Unterdessen hat der israelische Inlandsgeheimdienst einen arabischen Mann verhaftet – weil der offenbar ein Attentat auf den Ministerpräsidenten plante.
Aus finanziellem Interesse habe ein Franzose Waffen in den Gazastreifen gebracht, wo sie verkauft worden sein sollen, berichtet der israelische Inlandsgeheimdienst. Neun Männer seien verhaftet worden.
Ein ehemaliger Mitarbeiter des israelischen Inlandsgeheimdiensts soll den damaligen VW-Aufsichtsrat Piëch über den Abgasbetrug informiert haben - weit früher als die Manipulationen öffentlich wurden.
Schlafentzug, Fesselung, Demütigung – israelische Menschenrechtsorganisationen sind alarmiert. Der Inlandsgeheimdienst des Landes soll bei seinen Verhören brutal vorgehen. Der Schin Bet reagiert mit einer Stellungnahme.
Bei einem Angriff mit Messern sind vier Palästinenser getötet worden. Israel hat zudem sechs Aktivisten der Hamas festgenommen. Sie sollen eine Entführungen vorbereitet haben. Die Hamas habe jedoch auch noch weiterführende Ziele.
Als Vergeltung für die Bombardierung des Gazastreifens sollen radikale Palästinenser ein Attentat auf Israels Außenminister geplant haben. Lieberman sorgte mit umstrittenen Ansichten zum Nahost-Friedensprozess mehrfach für Aufsehen.
„Töte zuerst“: In Israel wurden Dror Morehs Gespräche mit ehemaligen Geheimdienstchefs zu einer Demonstration der Macht des Kinos. Nun werden sie im deutschen Fernsehen gezeigt.
Im März war der Empfang für den israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu in Washington noch frostig gewesen - diesmal war es anders. Auf die Peitsche folgt offenbar das Zuckerbrot. Das hat auch mit amerikanischer Innenpolitik zu tun.
Der israelische Geheimdienst Schin Bet hat dem Kabinett am Sonntag berichtet, mehrere Hamas-Anführer in Gaza seien zur Kapitulation bereit. In der Nacht zum Montag setzte Israel seine Militäraktion mit schweren Angriffen auf Wohnungen von Hamas-Anführern fort.
Vier frühere israelische Geheimdienstchefs haben einen sofortigen Teilrückzug aus den besetzten Palästinensergebieten gefordert. Wenn Israel die bisherige Politik fortsetze, drohe es selbst in einen „Abgrund“ zu stürzen.
Größere Vergeltungsaktionen radikaler Palästinenser als Reaktion auf den israelischen Angriff blieben bislang aus.
Mindestens 17 Menschen wurden bei einem Terroranschlag in der nordisraelischen Stadt Megiddo getötet. Die Autobombe detonierte zur Hauptverkehrszeit.