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Wie es zur Freilassung der Gefangenen kam
Westliche Politiker schwiegen eisern zur Frage eines Gefangenenaustauschs. Doch seit Mitte Juli mehrten sich die Anzeichen, dass eine größere Operation bevorsteht. Eine Rekonstruktion.
Der GRU gilt als der geheimste der russischen Nachrichtendienste. Der Historiker Matthias Uhl schildert Erfolge und Misserfolge des Militärgeheimdienstes von 1918 bis zum Ukrainekrieg.
Westliche Politiker schwiegen eisern zur Frage eines Gefangenenaustauschs. Doch seit Mitte Juli mehrten sich die Anzeichen, dass eine größere Operation bevorsteht. Eine Rekonstruktion.
Russlands Geheimdienste nutzen Genf als Drehscheibe für Attentate in Europa. Die Regierung in Bern schaut tatenlos zu. Parteiübergreifend schlagen Sicherheitspolitiker Alarm.
Der einst in New York verurteilte Waffenhändler Viktor But ist jetzt Regionalabgeordneter in Russland. Mit dieser Karriere ist er nicht alleine.
Putin wollte 2020 einen russischen CIA-Informanten auf amerikanischen Boden töten lassen. Der Plan scheiterte. Biden reagierte scharf.
Der Überfall Russlands auf die Ukraine hat das Scheitern des Prinzips Wandel durch Handel offenbart. Demokratische Staaten müssen ihre Werte vor die Geschäfte mit autokratischen Regimen stellen. Ein Gastbeitrag.
In Niedersachsen laufen viele Fäden der Russlandpolitik der SPD zusammen. Sie wähnt sich im Geiste Willy Brandts, hat aber viel mit Geschäften zu tun. Ein Beispiel: Sigmar Gabriel.
Nach einigem Zögern schließt sich Österreich der EU an und fordert russische Diplomaten auf, das Land zu verlassen. Die Regierung weiß, dass im neutralen Österreich besonders viele Agenten tätig sind.
Trotz Verbots sind Chemiewaffen immer wieder zum Einsatz gekommen. Zuletzt im syrischen Bürgerkrieg. Auch für Putin sind sie durchaus eine Option im Ukrainekrieg. Gibt es wenigstens Gegenmittel?
Der Westen geht davon aus, dass Russland jederzeit biologische oder chemische Waffen einsetzen kann. Die Folgen könnten verheerend sein. Was bisher über Putins B- und C-Waffen bekannt ist.
Wie würde die NATO reagieren, wenn es in der Ukraine zu einer Giftgasattacke käme? Beim Treffen der Verteidigungsminister in Brüssel scheint die Antwort eindeutig: Auch dann würde die Allianz nicht eingreifen.
In der britischen Hauptstadt leben viele russische Superreiche und Oligarchen – manche nennen die Stadt daher „Londongrad“ oder „Moskau an der Themse“. Für sie wird es nun ungemütlich.
In der britischen Hauptstadt leben viele russische Superreiche – manche nennen die Stadt daher „Moskau an der Themse“. Nun verschärft sich das Klima.
Russland hat einen Journalisten der niederländischen Zeitung de Volkskrant ausgewiesen. Begründet wurde der Schritt mit angeblichen Ordnungswidrigkeiten. Doch der Chefredakteur der Zeitung spricht von einem „Rätsel“.
Der frühere Botschafter in Indonesien soll geheime Unterlagen einem Geheimdienstler zukommen lassen haben, der für Russland spioniert haben soll. Aufgeflogen war die Sache durch den Wirecard-Skandal.
Der österreichische Spitzendiplomat Johannes Peterlik ist als Botschafter in Indonesien abberufen worden. Medienberichten zufolge soll er Geheimnisse an den früheren Wirecard-Vorstand Jan Marsalek verraten haben.
Der frühere Doppelagent Sergej Skripal und seine Tochter Julia waren im März 2018 in der südenglischen Stadt Salisbury nach britischen Angaben mit dem in der Sowjetunion entwickelten Giftstoff Nowitschok fast getötet worden.
Ein dritter Beteiligter des Giftanschlags auf den Agenten Sergej Skripal ist von der britischen Polizei identifiziert worden. Auch die Ermordung des ehemaligen Agenten Litwinenko rechnet ein Gericht Russland zu.
Sergej Lebedews Roman „Das perfekte Gift“ operiert mit dem Nervengift Nowitschok. Er führt ins Herz eines zutiefst entsolidarisierten Systems.
Wie sehen Annalena Baerbock, Olaf Scholz und Armin Laschet Russland? Wie sahen sie es, als sie noch keine Kämpfer um das Kanzleramt waren? Und was kann man dazu von Dostojewskis „Die Brüder Karamasow“ lernen?
Putin hat eine Liste „unfreundlicher Staaten“ in Auftrag gegeben, deren Botschaften Moskau einschränken könnte. Die EU will sich von den Provokationen nicht spalten lassen. Doch was kann sie tun?
Nach dem Giftanschlag von Salisbury 2018 sind fast alle EU- und NATO-Staaten dem britischen Aufruf gefolgt, russische Diplomaten auszuweisen. Warum ist das jetzt im Fall Tschechiens anders?
Die Tschechische Republik zeigt sich wegen der Ausweisung von 20 Botschaftsmitarbeitern in Moskau überrascht. Zugleich erstaunt, dass Prag die Explosion eines Munitionsdepots im Jahr 2014 erst jetzt aufarbeiten will.
Die Tschechische Republik hat 18 russische Diplomaten ausgewiesen, die als Geheimdienstmitarbeiter gelten. Damit reagiert das Land auf einen Anschlag im Jahr 2014, der Russland angelastet wird.
Auch als Ministerpräsident hat Armin Laschet das Feld der Außenpolitik selbstbewusst beackert. Ging er zu weit mit seiner Nachsicht gegenüber dem Kreml? Und wurden seine Sätze zu Syrien den Realitäten gerecht?
Schon früher waren Mörder im Auftrag Moskaus im Ausland unterwegs. Eines der prominentesten Opfer war der Stalingegner Lew Trotzki. Er wurde mit einem Eispickel erschlagen. Später war Gift das Mittel der Wahl.
Die seltsamen Methoden der russischen Geheimdienste sind eine Botschaft vor allem an die Russen selbst. Wer will da noch Widerstand leisten?
Die EU macht Russland für den Mordanschlag auf Nawalnyj verantwortlich und bereitet Sanktionen vor. Dabei bewegt sie sich rechtlich auf dünnem Eis.
Schon im 18. Jahrhundert hatten die preußisch-russischen Beziehungen nicht nur eine persönlich-emotionale Basis. Zwischen beiden aufstrebenden Staaten entstand damals eine Art Wahlverwandtschaft. Sie wirkt bis heute fort. Ein Essay.
Moskau hatte schon damit gerechnet, dass die OPCW die Ergebnisse bestätigen würde, nach denen der Oppositionelle Nawalnyj mit Nowitschok vergiftet wurde. Deswegen startete es eine Kampagne.
In der deutschen Debatte über den Antrag Russlands auf Rechtshilfe nach dem Giftanschlag auf Alexej Nawalnyj gibt es zwei Vorschläge.
Seit Alexej Nawalnyjs Vergiftung werden Sanktionen gegen Russland diskutiert. Der Kreml-Kritiker selbst wusste vorher schon, welche reichen Russen im Ausland einiges zu verlieren hätten.
Die Grünen wollen die Ostseepipeline stoppen: Durch eine EU-Regel zum Kampf gegen Chemiewaffen. Unterstützung könnte aus Polen kommen.
Wegen des Giftanschlags auf Aleksej Nawalnyj wollen immer mehr Politiker die Gaspipeline Nord Stream 2 stoppen. Leicht wäre das nicht. Aber möglich.
Wegen des Giftanschlags auf Aleksej Nawalnyj wollen immer mehr Politiker Nord Stream 2 stoppen. Doch die Frage nach einer möglichen Grundlage steht im Raum.
Deutschland muss das Erdgasprojekt Nord Stream 2 stoppen. Russland verletzt internationale Standards und das Völkerrecht. Ein konstruktiver Dialog ist da unmöglich. Ein Gastbeitrag des polnischen Ministerpräsidenten.
Normalerweise sind Linkspartei und AfD wie Hund und Katz. Aber die Politik Putins verteidigen sie beide. Denn sie haben ähnliche Ziele.