Vor dem Papstbesuch :
Treten und beten

Lesezeit: 8 Min.
Immer gut für einen Gruß: Postkarten mit heiligem Motiv
Unterwegs mit Gottvertrauen auf dem Benediktweg: Es geht mit dem Fahrrad durch die Heimat des Papstes. Alle Wege führen hier nicht nach Rom, sondern angeblich auf die Lebensspur des gebürtigen Marktlers.
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Seit wir Papst sind, ist Bayern Superpapst. Begeisterungsdämpfendes Kopfschütteln aus dem Vatikan wird tunlichst ignoriert. Nur weil der Diener der Diener Gottes den Kult um seine Person nicht mag, kann man daheim nicht so tun, als wäre nichts gewesen. Es mußte schließlich etwas geschehen, Benedikt XVI. ist ein Geschenk Gottes für jeden Fremdenverkehrsverein. Und sind wir, Pauschalreisende wie Rucksacktouristen, nicht alle irgendwie auf der Suche? Und könnte nicht ein solcher Mann Vorbild sein auf allen Lebenswegen? Also folgen wir ihm in der Hoffnung, etwas von jenem Geist aufzuspüren, der den weltlichen Dingen zur rechten Zeit entsagen und auf das Jenseits vorbereiten helfen kann.

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