Krönung von König Charles verursacht Kosten von rund 86 Millionen Euro
Die Zeremonie für König Charles war unter anderem wegen der vermuteten Kosten kritisiert worden. Nun wurde bekannt, wie hoch diese tatsächlich waren.
Der Wiener Erzbischof und Kardinal Schönborn zeichnet zum Abschied aus dem Amt noch mal die großen Linien. Drei Päpste stützten sich auf sein Urteil, zwei von ihnen hat er selbst mit gewählt.
Die Zeremonie für König Charles war unter anderem wegen der vermuteten Kosten kritisiert worden. Nun wurde bekannt, wie hoch diese tatsächlich waren.
Vor 25 Jahren unterzeichneten Repräsentanten der katholischen Kirche und des Lutherischen Weltbundes ein wegweisendes ökumenisches Dokument. Wie sieht es heute mit der Einheit aus?
Konfliktstoff beim Filmfest Toronto: „Heretic“ und „Conclave“ diskutieren den Glauben, „Russians at War“ blickt auf den Krieg.
Katholiken feiern am 15. August Mariä Himmelfahrt. Für einen Teil Deutschlands bedeutet das: Feiertag. Doch worum geht es bei dem Fest eigentlich genau?
Eschatologie im Hier und Jetzt: Jürgen Moltmann erreichte mit seiner „Theologie der Hoffnung“ weltweit viel höhere Auflagen als sein katholischer Tübinger Kollege Hans Küng. Im Alter von 98 Jahren ist der politische Theologe jetzt gestorben.
Die Letzte Generation stört auf dem Katholikentag eine Podiumsdiskussion mit dem Kanzler. Der lässt sich nicht aus der Ruhe bringen und ruft dazu auf, den öffentlichen Raum und die Meinungsfreiheit zu verteidigen.
Schon lange vor dem Eklat um den AfD-Politiker Halemba mieden die anderen Verbindungen in der Stadt die Prager Burschenschaft Teutonia zu Würzburg. Sie wussten, mit wem sie es zu tun hatten.
Sollte die Hoffnung der Menschheit in einer Fehlerkultur liegen, die gut informiert ins Leere läuft? Beim Philosophicum Lech wird mit harten Bandagen um Wege aus der Polykrise gerungen.
Herder gehört zu den traditionsreichsten Verlagen in Deutschland. Ein Gespräch mit Verleger Manuel Herder über den Buchhandel, die Thalia-Übernahme und den Moment, als einer seiner Autoren plötzlich Papst wurde.
Die Kirchengemeinde St. Egidien hat beschlossen, die nach fünf Tagen geschlossene Ausstellung „Jesus liebt“ nicht mehr zu öffnen. Für Rosa von Praunheim ist sie dennoch ein Erfolg.
Wenn immer mehr Katholiken aus ihrer Kirche austreten, ist sie eher früher als später Geschichte. Viele vertrauen ihr nicht mehr. Dennoch gäbe es Gründe, sie zu vermissen.
Das Landgericht Traunstein hält die gegenüber der Katholischen Kirche erhobene Forderung für begründet. Der spätere Papst Benedikt habe die Vorgeschichte des Täters gekannt, als er ihn einsetzte.
Der frühere Papst hatte das Brustkreuz seiner Heimatpfarrei in Traunstein vermacht. Dort wurde es am Montag aus einer Kirche gestohlen. Das Landeskriminalamt ermittelt.
Als Walter Kasper und Joseph Ratzinger noch keine Kardinäle waren, veröffentlichte Kasper eine einflussreiche Kritik an Ratzingers „Einführung in das Christentum“. In welchem Sinne er damals Platon kritisch ins Spiel brachte, hat er jetzt erläutert.
Die 24 Tonnen schwere Petersglocke ist zwar nicht die größte Glocke der Welt, wohl aber die größte freischwingende Glocke. Bis heute nimmt sie einen wichtigen Platz für die Kölner ein.
Das Missbrauchsgutachten über das Erzbistum Freiburg öffnet den Blick in Abgründe kirchlicher Rechtsignoranz. Die politischen Folgen sind noch heute aktuell.
Die Münchner Staatsanwaltschaft hat im Zuge des Missbrauchsskandals eine Bistumszentrale durchsuchen lassen – ein einmaliger Vorgang. Auch den verstorbenen, emeritierten Papst und den früheren Erzbischof Wetter nahmen die Ermittler ins Visier.
Wenn man sich oft in großer Gesellschaft bewegt, so wie unser Autor, lässt einen das Namensgedächtnis irgendwann im Stich. Manchmal helfen dann nur noch Humor oder Blendgranaten.
Zwei Alphatiere im Valentin-Karlstadt-Musäum: Der bayerische Ministerpräsident und der Münchner Oberbürgermeister demonstrieren Harmonie. Um Kunst geht es dabei nur am Rand.
Mit „Jesus von Nazareth“ schrieb Joseph Ratzinger als Papst einen Weltbestseller. Warum wird seine exegetische Methode unter Protestanten mehr geschätzt als unter Katholiken? Ein Gastbeitrag
Man kann nicht katholisch sein wollen, aber kein Interesse an den Christen in anderen Kirchen haben: Wie ist der Ökumeniker Joseph Ratzinger aus evangelischer Sicht zu beurteilen? Ein Gastbeitrag.
Jahrhundertelang waren Staat und Kirche in Polen eng miteinander verbunden. Nun wenden sich die Gläubigen ab: Die Kirche ist ihnen zu politisch geworden.
Bastian Schweinsteiger bleibt Fußball-Experte im Ersten. Das Portal queer.de wurde wegen eines Nachrufs auf Papst Benedikt XVI. angezeigt. Der Foht-Prozess geht weiter. Das Magazin „Hohe Luft“ erscheint nicht mehr.
Die Grabstätte in den Vatikanischen Grotten ist für Gläubige und Pilger am Sonntag freigegeben worden. Der Sarg ist in der früheren Grabstelle Johannes Paul II. unter dem Petersdom beigesetzt.
In Rom war in der vergangenen Woche der Leichnam des verstorbenen Benedikt XVI. aufgebahrt. Wer es ins Innere der Peterskirche schaffte, wurde überrascht.
Die Zwei-Päpste-Ära hat also keinen Reformstau verursacht. Franziskus sollte nun aber eine Regelung für den Amtsverzicht des Papstes finden. Daran hat sich der Papst zu Lebzeiten Benedikts XVI. nicht gewagt.
Unter Angela Merkel erreichten die Beziehungen zum Vatikan ihren Tiefpunkt. Viel besser wurde es im Verlauf von Benedikts Pontifikat nicht mehr.
Auf dem Petersplatz haben sich Zehntausende Menschen versammelt, um vom verstorbenen emeritierten Papst Benedikt XVI. Abschied zu nehmen. Unter den Trauergästen ist auch eine Delegation deutscher Politiker. Die Zeremonie in Bildern.
Am Donnerstag nimmt die Welt Abschied vom emeritierten Papst Benedikt XVI. Sein Vermächtnis ist umstritten. Wir sprechen mit der Gründerin von „Maria 2.0“ und dem katholischen Schriftsteller Martin Mosebach.
Im Münchner Liebfrauendom verabschiedeten sich am Dienstag Gläubige vom verstorbenen Papst Benedikt XVI. Neben wohlwollenden Eindrücken äußerten viele Gottesdienstbesucher kurz vor den Trauerfeierlichkeiten in Rom auch Kritik am Papst aus Deutschland.
Im neuen Jahr stehen Oberbürgermeister- und Landtagswahlen an. Der verstorbene Papst Benedikt XVI. wurde geehrt. Und außerdem lag die Silvesternacht in Hessen noch im Rahmen des „normalen Wahnsinns“. Die F.A.Z.-Hauptwache blickt auf die Themen des Tages.
Enge Mitarbeiter und einige Kardinäle besuchen den aufgebahrten Leichnam des früheren Papstes in einem Vatikankloster. Nach dieser privaten Aufbahrung beginnt die öffentliche Aufbahrung des Leichnams im Petersdom.
Der in Deutschland geborene frühere Papst, der mit bürgerlichem Namen Joseph Ratzinger hieß, war am Samstag im Alter von 95 Jahren gestorben. Sein Tod wurde weltweit mit Trauer aufgenommen. Der Vatikan hat nun das weitere Prozedere bekannt gegeben.
In dem Text, den Benedikt schon vor einigen Jahren verfasst hat, äußert er sich über das Verhältnis von Religion und Naturwissenschaft. An anderer Stelle bittet der frühere Papst ausdrücklich um Verzeihung.
Als sich Papst Benedikt XVI. nach seiner Wahl in Rom den Massen zeigte, begann in seinem Geburtsort Marktl am Inn eine neue Zeitrechnung. Wie ist die Stimmung dort am Tag seines Todes?
Als Theologen von Weltgeltung und erfahrenen Hirten würdigen die Bistümer Limburg, Fulda und Mainz den verstorbenen Papst. Auch die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau kondoliert.