
Im Urwald einer Stadt
São Paulo, die größte Stadt Südamerikas, ist wieder ein bisschen deutscher geworden: Das „Palácio Tangará“ hat im Burle-Marx-Park eröffnet
São Paulo, die größte Stadt Südamerikas, ist wieder ein bisschen deutscher geworden: Das „Palácio Tangará“ hat im Burle-Marx-Park eröffnet
Mitten in Paris hat Frankreichs erstes Hotel auf dem Wasser angedockt: das Off Paris Seine. Sein Architekt hat sich auf schwimmende Architektur spezialisiert.
Die Wiesen des Meeresgottes vor der Domaine du Rayol blühen wieder und bilden nun einen Sommergarten am Mittelmeer, in dem man schwimmen kann.
Der kleine Kurort Evian-les-Bains ist weltweit für stilles Mineralwasser bekannt. Das Wasser stammt aus einer Quelle in den französischen Alpen – natürlich und ohne Zusatzstoffe. Seit 1826 wird es offiziell abgefüllt.
15.000 Radfahrer haben an der diesjährigen Amateurtour der Tour de France teilgenommen. Sie alle versuchen, die Bergetappen zu meistern. Ein Vorhaben, dass Ehrgeiz fordert – und Schmerzen bereitet.
In Eugénie-les-Bains betreibt der Koch Michel Guérard sein Restaurant. Für alle, die bleiben wollen, gibt es Zimmer im Hotel – oder ein einsames Strandhaus
Die grandiose Ausstellung „Autophoto“ in Paris führt mit Vollgas durch die hochglanzpolierte Welt der Mobilität und die zerbeulten Visionen missverstandener Freiheit.
Alles hier ist ruhig, geduldig, langsam reifend: In der tiefen, zentralfranzösischen Provinz Berry fand die Schriftstellerin George Sand Muße und Inspiration.
Die französische Stadt Rennes hat eine lange Geschichte, deren Spuren überall sichtbar sind. Gleichzeitig ist die Stadt jung und quirlig: Rund 40.000 Studenten wohnen hier.
Der Skiort Flaine in den französischen Alpen wurde am Reißbrett entworfen. In den neunziger Jahren war die Luft raus und die Substanz bröckelig, jetzt wird Marcel Breuers radikaler Betonchic wiederentdeckt.
Wo sonst kann man auf dem Weihnachtsmarkt Austern schlürfen und Champagner trinken? Natürlich in Paris! Die Stadt ist außerdem ein Lichtermeer: Die großen Boulevards sind festlich beleuchtet – jedes Jahr in neuem Design.
Der Name der Insel klingt wie die Verheißung eines karibischen Gartens Eden. Doch es ist gar nicht so einfach, Martiniques Paradiespforte zu finden. Mit ein bisschen Rum öffnet sie sich dann aber fast wie geschmiert.
Nirgendwo sonst sind sich Franzosen und Briten so nah wie an der Opalküste. Und sie werden es sich trotz Brexit wohl auch bleiben.
Überall auf der Welt kippen Laternen um, nur weil ein paar Leute ihre Gefühle anketten wollen. Was soll der Schrott?
Mit dem Schlafwagen durch Europa zu reisen, ist entweder sehr teuer und oder sehr hart - nach Paris im Luxussonderzug, zurück mit der russischen Staatsbahn
Urlaub bedeutet oft: hässliche Mietwagen. Doch jetzt kann man sich günstig schöne Oldtimer mieten und in eine andere Epoche fahren. Zwei Selbstversuche in Paris
Am 1. Juli 1916 begann die Schlacht an der Somme, der blutigste Kampf des Ersten Weltkriegs. Eine Reise auf den Spuren des Schriftstellers Siegfried Sassoon, der als englischer Offizier an der Somme kämpfte - und dort zum Kriegsgegner wurde.
Ein Rausch reist wieder um die Welt: Auf der grenzüberschreitenden Absinth-Route huldigen Schweizer und Franzosen einträchtig dem mythischen Elixier.
Umso gewagter geht es in den Großstädten zu. Besuche am Vortag der Fußballeuropameisterschaft bei unseren französischen Nachbarn, die sich ebenso für Schnecken wie für Hochgeschwindigkeitszüge begeistern können.
Das Bahnfahren im Schlaf gibt es bald nicht mehr. Die Deutsche Bahn schickt ihre Schlafwagen aufs Abstellgleis. Eine besondere Form des Reisens geht zugrunde
Frankreich mag das Land der Feinschmecker sein, doch sein berühmtestes Wintergericht ist ein rustikaler Bohneneintopf mit fetten Würsten: Unterwegs auf der Route du Cassoulet im Languedoc.
Sklaven aus Afrika, Kolonialisten aus Frankreich, Einwanderer aus Indien und China: Sie alle haben in den traditionellen Gerichten von La Réunion ihre Spuren hinterlassen – und so eine wunderbar bunte Weltküche geschaffen.
Mayotte liegt zwischen Moçambique und Madagaskar und ist doch ein Stück Europa. Denn die Insel gehört politisch zu Frankreich. Allerdings ist hier vieles anders als im Mutterland: Polygamie gilt als Gewohnheitsrecht, Makis stehen unter Naturschutz, und Verkehrsampeln gibt es nur eine.
Eine Weihnachtsgeschichte.
Vor fünfzig Jahren starb Le Corbusier. Mit der Cité radieuse in Marseille hat sich der Schweizer Architekt ein Denkmal gesetzt, in dem man sein Weltbild und sein Verständnis von Wohnen exemplarisch erleben kann.
Häuser für große Geschichten: An der Côte d’Azur wurden das „Hôtel du Cap Ferrat“ und die Villa E1027 renoviert
Früher ließen sich Reisende in Alpensänften über den Pass tragen. Heute steht der Begriff für vollgefederte Mountainbikes. Eine Fahrt zum Col de Balme
Das Pariser Viertel Saint-Germain-des-Prés war in der Nachkriegszeit der intellektuelle Mittelpunkt Europas. Und die Spuren sind bis heute sichtbar.
Venedig wird von Touristen überrannt, die Karnevalsmasken aus China kaufen. Doch in manchen stillen Winkeln findet man noch venezianische Anachronismen, auch wenn sie gar nicht alt und auch nicht italienisch sind - so wie bei der Schuhmacherin Gabriele Gmeiner.
Stadt der Liebe, Stadt der Mode, Stadt der Kunst – Paris hat viele Beinamen und ein lange Liste weltberühmter Sehenswürdigkeiten, darunter Eiffelturm, Louvre und Notre Dame. Aber zu einem Aufenthalt gehören auch eine Bootsfahrt auf der Seine und ein Besuch in einer der berühmten Brasserien.
Tradition lautet das Alpha und Omega in der Weinregion des Bordelais. Doch jetzt wagen es immer mehr Winzer, ihre altehrwürdigen Châteaux um spektakuläre Neubauten zu erweitern.
Im Herbst ist die Bretagne einsam und verlassen, dabei kann es noch angenehm mild sein. Wer die Einsamkeit sucht, der ist hier zwischen Hochmooren und Leuchttürmen richtig.
Erst bliesen hier Könige zur Hetzjagd, dann huldigten Künstler der rauen Natur. Und heute ist die Forêt de Fontainebleau ein Saint-Tropez zwischen lauter Bäumen.
Streik ist nicht genug: Weil sie sich nicht mehr rentieren, stellt die Bahn viele ihrer Nachtzüge für immer ein. Eine Abschiedsfahrt von Berlin nach Paris, bevor im Dezember alles vorüber ist.
Für ihren Cidre und ihren Calvados ist die Normandie berühmt. Doch das sind längst nicht alle Köstlichkeiten, die das Leben an Frankreichs Kanalküste versüßen.
Wer schon den Eiffelturm bestiegen, die Mona Lisa bestaunt und eine Handtasche auf den Champs-Élysées erstanden hat, dem sei eine Kreuzfahrt auf dem Canal Saint-Martin empfohlen. Denn dort entdeckt man ein Paris, wie man es noch nie gesehen hat.