Achtung, die Wikinger kommen!
Von experimentierfreudigen Archäologen bis zu wagemutigen Bierbrauern: Die Normannen entdecken ihr nordisches Erbe. Und räumen dabei mit manchem Vorurteil über ihre wilden Vorfahren auf.
Von experimentierfreudigen Archäologen bis zu wagemutigen Bierbrauern: Die Normannen entdecken ihr nordisches Erbe. Und räumen dabei mit manchem Vorurteil über ihre wilden Vorfahren auf.
Matsusaka gilt den Japanern als bestes Rindfleisch überhaupt, jedem Kobe haushoch überlegen. Bisher konnte man es nur in ihrem Land essen, doch damit ist nun zum Glück Schluss. Ein Weltpremierenbesuch in Paris.
Über die Seine nach Paris zu schippern und die Île-de-France auf dem Rad zu erkunden gleicht einer Reise in die Vergangenheit. Erholung gibt es inklusive.
Einberufung zu Sommerfrischemanövern: Die Bewohner der Hauptstadt fuhren schon immer gern weg – und versuchten gleichzeitig, Berlin wie Paris oder die Karibik aussehen zu lassen. Eine literarische Spurensuche über die Kunst, die Ferne zuhause zu finden
Wem der Trubel in Marseille zu viel wird, muss in die Vororte: nach Les Goudes, in den Tuba Club, wo die Wellen wilder brechen und die Austern frischer schmecken.
Vor zwanzig Jahren brachte Nobuyuki Matsuhisa japanische Spitzenküche auf die schönste aller Kykladeninsel. Jetzt ist er wieder da, und vieles hat sich verändert.
Mit Tempo 300 nach Frankreich: neue Verbindungen von Deutscher Bahn und SNCF mit attraktiven Zwischenstopps
Insulaner aus Prinzip: Guernsey und Sark gehören nicht zum Vereinigten Königreich und könnten doch britischer nicht sein.
Durch den Südwesten Frankreichs fließt einer der letzten naturbelassenen Flüsse Europas: die Drôme. An ihr trifft die Orchidee auf den Wiesensalbei, der Feldhase auf die Gämse – und die Geologie auf die Patisserie.
Sie waren das berühmteste männliche Liebespaar der Literaturgeschichte und stammten beide aus den Ardennen. Arthur Rimbaud und Paul Verlaine hassten ihre Heimat und doch zog es sie immer wieder dorthin zurück.
Die normannische Opalküste ist mit ihren herrlichen Stränden und Steilküsten ein Bindeglied zwischen England und Frankreich. Über einen Landstrich, an dem sich Idylle und Umweltkatastrophe sehr nahe kommen.
Reise in die französische Vergangenheit: Im Traditionsgeschäft Maison Empereur in Marseille gibt es großartige Dinge zu kaufen – jetzt kann man dort sogar übernachten
Im Dreiländereck Frankreich-Luxemburg-Deutschland sind die Grenzen sogar in den Köpfen verschwunden. Das Beste aus drei Ländern bringt schließlich viele Vorteile. Ein Besuch.
Wein, Architektur und zeitgenössische Kunst sind kaum irgendwo sonst eine derart leidenschaftliche Liaison eingegangen wie in der Provence. Und in vier berühmten Gütern hat sie ein besonders glückliches Ende gefunden.
Frankreichs Norden war bisher als Reiseziel eher unbeliebt. Dabei gibt es dort viel zu entdecken – zum Beispiel eine der wichtigsten gebauten Utopien der Moderne: das „Familistère“
Durch den Klimawandel haben die höchst gelegenen Skigebiete der Alpen die besten Zukunftsaussichten. Weil es dort noch lange kalt sein und schneien wird. Aber ist das auch nachhaltig?
Die Promenade der Engländer: Weil die Einheimischen von Nizza nicht wussten, was Flanieren ist, ließen sich die ersten Urlauber eigens dafür einen Weg anlegen. So jedenfalls erzählt es die Legende.
Auch in den französischen Alpen schmilzt der Wintersport dahin. Doch in der Haute Maurienne Vanoise kämpft man mit natur- und umweltschonenden Projekten gegen Klimawandel, Energiekrise und ein geändertes Ferienverhalten.
Auferstanden aus Ruinen: Marseille hat sein Schmuddelimage abgeschüttelt. Vergessen sind Drogenkriege und Elend. Nicht nur Pariser zieht es jetzt verstärkt in die wilde und mysteriöse, schöne und chaotische Stadt am Mittelmeer.
Wer braucht Paris, wenn er in Arles leben kann: Die kleine Stadt in der Provence lockt immer mehr Künstler an. Der neue Bürgermeister unterstützt sie.
Zwischenhalt Sehnsucht: David Bowie verbrachte nur drei Stunden in Warschau und zeigte dabei, wie sehr Kultur zwischen Ost und West vermitteln kann.
Mitten im Indischen Ozean haben fünf Millionen Jahre Erdgeschichte und dreihundert Jahre menschlicher Besiedlung einen fesselnden Mikrokosmos geschaffen: die Île de la Réunion.
Wer diesen Schnörkeln zu folgen versucht, wird förmlich ins Bild hineingesogen: Jub Mönster überträgt seine Sehnsucht mit Kugelschreibern auf Resopalplatten.
Wo die Straßen weder Teer noch Namen tragen: In Wellfleet auf Cape Cod finden Amerikas Denker noch immer Ruhe und Inspiration – in den schönsten Sommerhäusern der Ostküste.
Wozu in die Ferne fliegen, wenn in der Heimat schöne Orte locken. Wir haben unsere Korrespondenten gefragt, wohin die Menschen in ihren Ländern am liebsten reisen.
Die Nachbildung der prähistorischen Grotte Cosquer ist die neue Attraktion im Hafen von Marseille – einer Stadt, die auch sonst so virtuos wie lustvoll das Alte mit dem Neuen verbindet.
Ein Walhalla für die französische Küche: Die Cité Internationale de la Gastronomie et du Vin in Dijon ist nach langen Querelen eröffnet worden.
Montbéliard, die Heimatstadt des Peugeot, wirbt mit seinem alten Namen um deutsche Touristen. Den Franzosen geht „Mömpelgard“ weniger leicht von der Zunge.
Das gleißende Licht und der katalanische Lebensstil an der Côte Vermeille im Südwesten Frankreichs haben Künstler von Weltruhm beflügelt. Warum das so war, kann man bis heute zwischen Bergen und Buchten erleben.
Fadi Kattan heißt der interessanteste Koch Palästinas, der bald auch ein Restaurant in London eröffnen wird. Wir waren mit ihm auf dem Markt in Bethlehem einkaufen.
Nirgendwo sonst ist der kommerzielle Skibetrieb so reglementiert wie in Frankreich – außer in einem rebellischen Dorf im Département Hautes-Alpes, das von unbeugsamen Verfechtern des freien Skifahrens bewohnt wird.
Street-Art auf Kühltürmen, Medienkunst in der Möllerei, Escape-Room in der Erzmine: Luxemburgs einstige Eisenerzmetropole Esch Alzette ist nun Europäische Kulturhauptstadt. Ihre Schauplätze erinnern an das Stahlerbe einer ganzen grenzüberschreitenden Region.
Charles Baudelaire, Eugène Boudin, Claude Monet: Die Normandie ist für viele Künstler eine Quelle tiefer Inspiration gewesen. Vor allem das Flüchtige, Wechselhafte ihrer Schönheit schlug sie in ihren Bann.
„Ich kenne nichts Scheußlicheres als die Normandie!“ schrieb Gustave Flaubert. Das hindert die örtlichen Touristiker jedoch nicht daran, ihn zu seinem zweihundertsten Geburtstag ordentlich zu feiern.
3 G? 2 G? Oder gar nicht? Kurz vor dem Start in die Skisaison schwankt die Branche zwischen Optimismus und Skepsis – vor allem im neuen Hochrisikogebiet Österreich.
Auf der Kanalinsel Jersey, kulturell zwischen England und Frankreich gelegen, schätzt man Kuh und Auster, nicht so sehr Äpfel. Ein Besuch auf knapp 120 Quadratkilometern englischer Countryside-Gemütlichkeit.