Aktionstag gegen Femizide : Immer noch kein ausreichender Schutz vor Gewalt
Von Monika Ganster
Lesezeit: 3 Min.
Im Sommer erschütterte eine Bluttat Frankfurt: Am 3. Juli war eine dreifache Mutter von ihrem getrennt lebenden Ehemann mit mehreren Messerstichen getötet worden. Der Tat ging eine lange Vorgeschichte häuslicher Gewalt voraus, in die sowohl Polizei als auch Justiz und das Jugendamt eingebunden waren. Der Mann war schon mehrfach gegenüber seiner Frau gewalttätig geworden und hätte sich ihr gar nicht mehr nähern dürfen. Doch offenbar konnte ihn niemand abhalten. Schlimmer noch: Die Frau konnte vor ihrem Ex-Partner nicht geschützt werden.
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