Frankfurter Europaviertel : Ein Turm als Schlussstein

Bald wird das Hochhaus „One“ an der Frankfurter Messe eröffnet. Es ist der vorerst letzte Neubau auf dem früheren Güterbahnhof-Areal, über dessen Zukunft lange gestritten wurde.
Im Sommer des Jahres 2000 war vom Hauptgüterbahnhof im Gallus genau ein Gleis übrig. Auf der Brachfläche östlich der Emser Brücke stand einsam ein Zug mit Kipploren. Mit ihnen sollte der Aushub der riesigen Baugrube abtransportiert werden, die in der Nähe des Güterplatzes entstehen sollte. Die Baupläne waren gewaltig: Ein „Urban Entertainment Center“ mit Musical-Theater und zwei Hochhäusern wollten Investoren errichten, renommierte Architekten wie der Franzose Jean Nouvel und das Frankfurter Büro ABB hatten schon Entwürfe erstellt. Es schien, als wäre der Baubeginn nur noch eine Frage von Wochen.
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