Keine Anzeigen nach israelfeindlicher Demo an Goethe-Uni

Nach der propalästinensischen Kundgebung am Freitag auf dem Westend-Campus hat das Präsidium der Goethe-Universität am Montag erläutert, warum die Demonstration nicht aufgelöst wurde und die Universität keine Strafanzeige gestellt hat. Auf der Versammlung waren Berichten zufolge Parolen wie „From the river to the sea, Palestine will be free“, „Palästina ist arabisch“ und „Alle gegen Zionisten, Mörder, Siedler und Faschisten“ gerufen worden. Der hessische Antisemitismusbeauftragte Uwe Becker hatte daraufhin mitgeteilt, für solche Auftritte dürfe an Universitäten kein Platz sein.