Jüdische Geistesgeschichte : Bubers Briefe und Hessens Synagogen

Der Theologe und Judaist Christian Wiese ist Inhaber der Buber-Professur. Das neues Institut an der Goethe-Universität wird die jüdische Geistesgeschichte erforschen.
Der jüdische Religionsphilosoph Martin Buber war ein passionierter Briefschreiber. Mehr als 40.000 Briefe sind von ihm und seinen 5000 Korrespondenzpartnern, darunter Thomas Mann und Franz Kafka, erhalten, bisher aber kaum zugänglich. Das soll sich ändern. So will es der Frankfurter Judaist Christian Wiese. Als Inhaber der Martin-Buber-Professur für jüdische Religionsphilosophie an der Goethe-Universität konnte er am 8. Februar, dem 143. Geburtstag Bubers, ein neues Institut zur Erforschung des Judentums in Moderne und Gegenwart gründen. Auch dieses wird, wie die bisherige Professur, am Fachbereich Evangelische Theologie der Goethe-Universität beheimatet sein.
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