FAZ+Frankfurter Versuch :
Wie die Bäderbetriebe Flüchtlinge als Mitarbeiter integrieren

Lesezeit: 3 Min.
Mit Perspektive:
  Robel Mehari Tsegay (links) und Fsahaye Mhretab aus Eritrea  werden  zum Bademeister ausgebildet.
Integration einfach: Die Frankfurter Bäderbetriebe stellen rund zehn Flüchtlinge fest ein – mit Tarifbezahlung und der Perspektive auf Festanstellung. Das Projekt soll Signalwirkung haben.
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Ende April war Boris Zielinski in der Flüchtlingsunterkunft an der Ludwig-Landmann-Straße in Frankfurt. Gemeinsam mit Betriebsratschef Armin Vessali wollte der Geschäftsführer der Bäderbetriebe Frankfurt über die Schwimmbäder als Arbeitsplatz informieren. „Da unterhielt ich mich mit einem jungen Mann, mitten im Gespräch aber ging er weg, und ich war etwas verwundert“, sagt Zielinski. Nur kurze Zeit später kam der Mann mit zwei Freunden zurück. „Er wollte seinen Freunden nur sagen, dass es sich lohnt zuzuhören.“

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