Mainz Energieversorgung : Mit Vollgas zum Wasserstoff

Wasserstoff ist bundesweit der größte Hoffnungsträger, wenn es darum geht, vorhandene Kraftwerksstandorte wie die „Ingelheimer Aue“ am Laufen zu halten.
Allzu viele Möglichkeiten gibt es nicht, um künftig im Winter ganze Stadtviertel zentral zu beheizen und große Industriebetriebe rund um die Uhr mit Strom zu versorgen. Zieht man die bisher dafür genutzten fossilen Energieträger, also etwa Kohle, Öl und Erdgas, ab, bleibt vor allem Wasserstoff übrig, um vorhandene Kraftwerksstandorte wie die Ingelheimer Aue in Mainz für die nächsten Jahrzehnte fit zu machen. So gesehen ist es sicher nicht zu früh, dass sich die Verantwortlichen dort jetzt mit dem Bau eines Zukunftskraftwerks beschäftigen, das laut Planung zwar zunächst noch ein Weilchen mit Erdgas, spätestens von 2035 an dann aber nur mehr mit Wasserstoff gefahren werden soll.
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