Untreue-Prozess :
21 Monate auf Bewährung für Alsfelds früheren Bürgermeister

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Der frühere Bürgermeister von Alsfeld, Herbert Diestelmann (links), mit seinem Verteidiger

Der frühere Alsfelder Bürgermeister Diestelmann ist wegen Untreue in Millionenhöhe zu einem Jahr und neun Monaten auf Bewährung verurteilt worden. Nun droht dem Sozialdemokraten der Verlust der Pensionsansprüche. Der Richter kritisierte auch die städtischen Gremien, die „geschlafen“ hätten.

Der frühere Alsfelder Bürgermeister Herbert Diestelmann (SPD) ist wegen Untreue in Millionenhöhe zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und neun Monaten verurteilt worden. Das Landgericht Gießen sah es als erwiesen an, dass der 58-Jährige zwischen 2003 und 2005 eigenmächtig mehrere Kredite aus dem Stadthaushalt an eine teils kommunale Firma vergeben hatte, deren Geschäftsführer Diestelmann zugleich war. Der Betrieb ist inzwischen insolvent. Zudem verwendete Diestelmann Geld für sich, das für die Stadt bestimmt war, und nahm Gegenstände an sich, die der Stadt gehörten. Als Bewährungsauflage muss er 9000 Euro zahlen. Nach der Verurteilung droht Diestelmann der Verlust seiner Pensionsansprüche.

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