Debütalbum „Anni“ : NI-KA und der Mainhattan-Soul

Die expressive Sängerin und ihre Jazz-Hiphop-Band whodis mischen die junge Frankfurter Musikszene auf. Demnächst erscheint ihr erstes Album „Anni“.
Sie könnte eine Soulsängerin aus New York sein. Jedenfalls, wenn man nur ihre Stimme hört. Im Café Glücklich in Sachsenhausen stellt sich die Newcomerin NI-KA als Annika Omlor vor, die noch niemals in New York war und auch keine afroamerikanischen Wurzeln hat. Sie kommt aus einer Gegend, die weniger als Schmelztiegel der Kulturen bekannt ist: aus einem Dorf in der südlichen Pfalz. Seit knapp fünf Jahren lebt die 24 Jahre alte Musikerin in Frankfurt, sie musste raus, sagt sie, aus der Enge, der provinziellen Kulturlandschaft, in der ein Weinfest das nächste jagt. „Ich wollte etwas erleben“, sagt die lebenslustige junge Frau, die gerne mit Freunden am Main sitzt, über Flohmärkte schlendert oder mit ihrem Fahrrad unterwegs ist. Jetzt überrascht sie die Frankfurter Szene mit ihrer kraftvollen, ausdrucksstarken Soulstimme.
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