Brücke-Künstler Erich Heckel :
Flucht in die Natur

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Ungehemmt und natürlich: Erich Heckel, „Akt im Raum“, 1910

4 Bilder

Erich Heckel war Mitglied der Brücke. Von den Nazis wurde sein Schaffen als „entartete“ Kunst diffamiert. Das Kirchnerhaus-Museum in Aschaffenburg stellt den Künstler nun mit Aquarellen, Zeichnungen und Druckgrafiken vor.

Zwischen den beiden Selbstbildnissen von Erich Heckel (1883–1970) liegen nur vier Jahre. Doch es ist, als zeigten sie Gesichter, zwischen denen Jahrzehnte liegen. In der Ausstellung „Erich Heckel, Aquarelle und Zeichnungen aus sechs Jahrzehnten“ im Aschaffenburger Kirchnerhaus hängen sie nebeneinander: Der „Männerkopf“ von 1933 zeigt einen mit 50 Jahren noch recht jung wirkenden Mann mit dunklem Haar und nachdenklichem Blick. Doch 1937 ist der Maler kaum wiederzuerkennen: Sein Gesicht wirkt ausgemergelt und stark gealtert. Seine rechte Hand ist leer – des Pinsels beraubt. Sein Blick schweift resigniert in die Ferne.

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