Dialog der Jahrhunderte : Mode, Werbung, Malerei
Das hätte sich im Institut für Stadtgeschichte in Frankfurt vermutlich auch niemand träumen lassen. Und Thomas Werner schon gar nicht. Immerhin schien das Karmeliterkloster dem Künstler, als ihn die Einladung erreichte, dort aktuelle Arbeiten zu zeigen, für das Ausstellen seiner Malerei allenfalls bedingt geeignet. Die Aussicht, einfach „ein paar Bildchen locker im Treppenhaus zu verteilen“, empfand er nicht unbedingt als verführerisch. „Eigentlich“, sagt Werner, sei er nach einer ersten Begehung „erst einmal enttäuscht“ gewesen. Schließlich gibt es den Ausstellungsraum im Institut für Stadtgeschichte, an den er sich von früher her vage erinnerte, schon seit bald 30 Jahren nicht mehr.
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