FAZ+Nach Tod von Aktivist Natenom :
Radfahrer demonstrieren in ganz Hessen

Lesezeit: 2 Min.
Mit Blumen, Kerzen und sogenannten Ghostbikes erinnern Aktivisten an Radfahrer, die bei einem Unfall ums Leben gekommen sind.
Die Trauer um den verstorbenen Rad-Aktivisten Andreas Mandalka alias Natenom verbinden Radbegeisterte in Hessen mit Mahnwachen und Demonstrationen für mehr Sicherheit auf den Straßen.
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Der Tod des Radfahrers Andreas Mandalka, in der Szene bekannt unter dem Namen Natenom als Aktivist für mehr Sicherheit im Straßenverkehr, ist Anlass für mehrere Mahnwachen und Radrundfahrten an diesem Sonntag.

In Pforzheim, wo Mandalka in der vergangenen Woche bei einem Unfall ums Leben kam, ist eine zentrale Mahn- und Gedenkveranstaltung geplant, aber auch in Hessen wollen Radler dem Mann gedenken, dessen Tod auf eine besondere Weise tragisch erscheint: Immer wieder hatte der Dreiundvierzigjährige in sozialen Medien und Interviews gemahnt und gefordert, Autofahrer müssten gerade auf Landstraßen beim Überholen die vorgeschriebenen zwei Meter Abstand zu Radfahrern halten. In der vergangenen Woche ist er auf einer Landstraße bei Pforzheim getötet worden: Ein Autofahrer hatte ihn auf seinem Mountainbike angefahren, den folgenden Sturz hat Mandalka nicht überlebt.

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