Ein Jahr Schwarz-Rot : FDP sieht „Aufschieberitis und Ideenlosigkeit“

Die schwarz-rote Koalition in Hessen könne kein Vorbild für Berlin sein, meint die FDP. Sie stehe für Stillstand, habe keine Ambitionen und begehe Wortbruch.
Ein Jahr nach der Bildung der schwarz-roten Koalition stellt die FDP-Fraktion im Hessischen Landtag die Diagnose der Prokrastination: Die „Aufschieberitis“ von CDU und SPD, den Mangel an Ideen und Ambitionen, könne sich das Land nicht mehr leisten – so lautet das Fazit der beiden Fraktionsvorsitzenden Wiebke Knell und Stefan Naas. Wie zuvor die Grünen, so nehmen auch die Liberalen Anstoß an dem in dieser Woche von der hessischen CDU bei einem Parteitag in Alsfeld erhobenen Anspruch, ein Vorbild für Berlin zu sein. Tatsächlich handele es sich um eine „Koalition des Stillstands“, die falsche Prioritäten setze.
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