FAZ+Ausblick 2025 :
Sieben Wünsche für die Hochschulen im neuen Jahr

Lesezeit: 6 Min.
Interessant für Gräzisten und Latinisten: die Abgusssammlung der Goethe-Universität
Viel Erfolg in der Exzellenzstrategie, ein auskömmliches Budget und Gespür beim Abwägen zwischen Meinungsfreiheit und Schutz vor Anfeindungen: Was wir uns für die Hochschulen in Hessen im neuen Jahr wünschen.
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1.  Der 22. Mai wird ein erfolgreicher  Tag für die Universitäten

Dieses Datum werden sich alle Unipräsidenten im Kalender fett anstreichen: Am 22. Mai wird verkündet, welche Spitzenforschungsverbünde im nächsten Durchgang der Exzellenzstrategie gefördert werden. Von 2026 bis 2032 wollen Bund und Länder in ganz Deutschland bis zu 70 sogenannte Exzellenzcluster unterstützen – jährlich stehen dafür 539 Millionen Euro zur Verfügung. Die Universitäten Frankfurt, Gießen, Marburg und Darmstadt gehen mit fünf neuen Projekten ins Rennen: Sie sollen sich mit „vernünftiger“ Künstlicher Intelligenz, der menschlichen Wahrnehmung, neuartigen Biomaterialien, der Selbstorganisation von Molekülen in Zellen und der mikrobiellen Umwandlung von Treibhausgasen befassen. Liebig- und Goethe-Uni hoffen zudem, dass die Förderung ihres Exzellenzverbunds zur Herz-Lungen-Forschung verlängert wird.

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