FAZ+Rhein-Main-Link :
Unterirdisch – oder doch nicht?

Lesezeit: 3 Min.
Im Norden Deutschlands gräbt Amprion bereits. Wenn die Erdtrasse durch Hessen läuft, werden die Bauarbeiten ähnlich aussehen.
Der Hessische Landtag plädiert dafür, die Pflicht zur Erdverlegung bei der Starkstromtrasse aufzuheben und Bedenken von Kommunen und Winzern stärker zu berücksichtigen. Vorhabenträger Amprion warnt vor einer Planänderung.
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Im Streit um die Starkstromtrasse Rhein-Main-Link, die einmal von oben nach unten durch Hessen verläuft und zahlreiche Landkreise von Waldeck-Frankenberg bis zur Bergstraße quert, stellt sich der Hessische Landtag an die Seite von Kommunen, Bauern und Winzern. Ein Antrag wirbt in acht Punkten dafür, ihre Bedenken stärker zu berücksichtigen, die sich vor allem gegen die Verlegung der Kabel im Boden richten. Gebaut und betrieben wird die Strecke zwar durch Amprion, genehmigen muss den Verlauf jedoch die Bundesnetzagentur als zuständige Behörde. Amprion warnt nun davor, von den Plänen abzuweichen. Die Planung müsste von vorne beginnen.

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