Stahlindustrie : Putzmeister-Werk in Gründau steht vor der Schließung

Seit mehr als 30 Jahren werden bei Putzmeister in Gründau Stahlkomponenten produziert. Nun soll trotz eines Standortsicherungsvertrags mehr als 250 Mitarbeitern gekündigt werden, die Produktion geht in die Türkei.
Mit Solidaritätsbekundungen und Bestürzung hat die Politik im Main-Kinzig-Kreis auf die Absichten des Betonpumpenbauers Putzmeister reagiert, sein Werk in Gründau-Rothenbergen im nächsten Jahr zu schließen. Die Produktion von Stahlkomponenten soll in die Türkei verlagert werden. Betroffen sind 253 Mitarbeiter. Geschlossen werden soll auch das Werk in Heimertingen bei Memmingen mit 30 Beschäftigten, dessen Produktion an den Standort in Slowenien verlagert werden soll.
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