
Avantgarde in Oskar Schindlers Fabrik
Das Krakauer Museum für Zeitgenössische Kunst zeigt internationale und polnische Werke. Ein eigener Bereich ist der konkreten Poesie von Stanisław Dróżdż gewidmet.
In dem Frankfurter Haus, in dem einst Oskar Schindler lebte, sollen die letzten Mieter ausziehen. Vor dem Amtsgericht hat der Vermieter aber keine guten Karten.
Das Krakauer Museum für Zeitgenössische Kunst zeigt internationale und polnische Werke. Ein eigener Bereich ist der konkreten Poesie von Stanisław Dróżdż gewidmet.
Das Haus am Frankfurter Hauptbahnhof, in dem der „Judenretter“ Oskar Schindler lange lebte, soll abgerissen werden. Was die Mieter dazu sagen.
Die Pläne, das Wohnhaus von Oskar Schindler am Frankfurter Hauptbahnhof durch ein hotelähnliches Boarding-House zu ersetzen, sind vom Tisch. Abgerissen werden soll das Gebäude dennoch.
Das Haus in Frankfurt, in dem einst Oskar Schindler wohnte, soll abgerissen werden. Die Kündigungen, die Mieter erhalten haben, hält die Stadt jedoch für unzulässig.
So scharf wurde die AfD im hessischen Landtag selten kritisiert: Michel Friedman ruft in einer Rede zu stärkerem Widerspruch gegen die „Brandstifter“ auf. Eine Warnung richtet er aber auch an die anderen Parteien.
Der Bund der Steuerzahler prangert Steuerverschwendung an, Robert Habeck legt die Konjunkturprognose vor und Alice Weidel trifft im TV-Duell auf Sahra Wagenknecht. Der F.A.Z. Frühdenker.
Hörgeschichtsbuch von 1945 bis 2000 ohne Deep Fake-Gefahr: Der zweite Teil des großen „Jahrhundertstimmen“-Projekts zeigt berührend die Last der deutschen Geschichte.
Michel Friedman ist Jurist, Publizist und Autor. Im Interview spricht er über die Ambivalenz von Oskar Schindler, über Judenhass in Deutschland – und darüber, was er tun würde, wenn die AfD in der Bundesregierung wäre.
Die Doku „Die Nazis, der Rabbi und die Kamera“ erzählt die Geschichte des Unternehmers Ernst Leitz II. Sein berühmter Fotoapparat half den Nazis bei der Propaganda, während er selbst Menschen rettete.
Der Rosenstraßen-Protest war die größte Demonstration während der NS-Diktatur. Was diese mutigen Frauen wagten, führt mitten hinein in die Debatten der Gegenwart. Ein Gastbeitrag.
Pater Pankratius Pfeiffer bewahrte nach dem Einmarsch der Wehrmacht in Rom Hunderte Juden und politische Gefangene vor dem Tod. Ähnlich wie der viel bekanntere Oskar Schindler.
Der Platz vor dem Frankfurter Hauptbahnhof soll nach Emilie und Oskar Schindler benannt werden. Doch der vorgeschlagene Name hat sieben Buchstaben zu viel.
Der Frankfurter Bahnhofsvorplatz soll nun endlich nach Oskar und Emilie Schindler benannt werden. Einer, der sich das sehr gewünscht hat, ist der Publizist Michel Friedman. Seine Eltern waren sogenannte Schindler-Juden.
Seit längerem wird darüber gesprochen, den Vorplatz des Frankfurter Hauptbahnhofs nach Oskar Schindler zu benennen. Der Mann, der während des Naziregimes viele Juden vor Deportation und Tod bewahrte, lebte zeitweise am Bahnhof. Nun gibt es ein wegweisendes Votum dazu.
Eigentlich soll der Platz vor dem Frankfurter Hauptbahnhof nach Oskar Schindler benannt werden. Warum dauert es dann so lange, den Judenretter entsprechend zu würdigen?
Als Oskar Schindler wurde er berühmt, als Gegenspieler Batmans berüchtigt: Liam Neeson, einer der fürsorglichsten Kinohelden, wird 70 Jahre alt.
Mimi Reinhardt tippte die Namen der tausend Juden ab, die der Industrielle Oskar Schindler vor dem Tod in Auschwitz retten konnte. Nun ist sie im Alter von 107 Jahren gestorben. Ein Nachruf.
Oskar Schindler rettete rund 1200 jüdischen Zwangsarbeitern das Leben. Mimi Reinhardt war seine Sekretärin und tippte jene Liste, die als „Schindlers Liste“ berühmt wurde. Nun ist sie im Alter von 107 Jahren in Israel gestorben.
In Israel wird Oskar Schindler als „Gerechter unter den Völkern“ verehrt. In Frankfurt, wo Schindler nach dem Krieg einige Jahre in bescheidenen Verhältnissen lebte, tut man sich schwer, einen Platz nach ihm zu benennen.
Ein Frankfurter Arzt erwartet einen regelrechten „Run“ auf den Impfstoff der Firma Astra-Zeneca. In Frankfurt soll ein Platz nach Oskar Schindler benannt werden. Die F.A.Z.-Hauptwache blickt auf die Themen des Tages.
Michel Friedman über Hass in der Politik, den Umgang mit Antisemitismus, die gefährliche Gabe der Rede – und warum er trotz allem grundsätzlich dem Menschen vertraut.
Die MeToo-Debatte geht auch an der Welt der klassischen Musik nicht vorbei. Die Geigerin Anne-Sophie Mutter und der Komponist John Williams über das Ausnutzen von Macht, Filmmusik und Konzertauftritte.
Oscar Schindler war nicht der einzige. Auch der Bergbauunternehmer Moritz Hochschild aus Biblis rettete wohl tausenden Juden das Leben, indem er sie nach Bolivien holte.
Im Zweiten Weltkrieg haben auch Muslime viele Juden vor der Deportation gerettet - mit großer List und unter Einsatz ihres Lebens. Doch ihre Taten sind in Vergessenheit geraten. Eine Reminiszenz aus aktuellem Anlass.
Ein Sehender ohne Augenlicht: „Ein blinder Held - Die Liebe des Otto Weidt“ ist ein unglaublicher Film über den mutigen Widerstandskampf eines Blinden im NS-Regime.
Michel Friedman, dessen Eltern Oskar Schindler das Leben rettete, arbeitet in Frankfurt als Anwalt und in Berlin als Moderator. Auch sonst macht er noch so allerhand. Er diskutiert mit klugen Leuten im Schauspiel Frankfurt. Und kämpft mit seinen Söhnen um die besten Argumente.
Gerettet: Insgesamt 122.000 Dollar brachte ein Konvolut mit Dokumenten aus Oskar Schindlers Emailwarenfabrik bei einer Auktion in Amherst.
Josef Buchmann, „Immobilienkönig“ von Frankfurt, hat viel Böses erlebt. Er hat nicht viele Worte gemacht, wenn er half. Zum Beispiel Oskar Schindler.
Edward Zwicks neuer Film erzählt nach einer wahren Geschichte von jüdischen Partisanen in Weißrussland. Der Routinier des gehobenen Polit-Thrillers zeigt mit „Unbeugsam - Defiance“ eine ungewöhnliche Mischung, abseits des üblichen Historiendramas.
Dreizehn Jahre lag ein Originaldurchschlag jener Liste, die die Rettung von 801 Menschen vor dem Holocaust dokumentiert, unbeachtet im Keller der Bibliothek von Sydney. Der unbedarfte Umgang mit dem historischen Material entstand aus „Lagerungsproblemen“.
Sanfte Musik, dezentes Kratzen der Schlittschuhe, ansonsten Stille: Aljona Savchenko und Robin Szolkowy verzauberten bei der Eiskunstlauf-EM mit einem betörenden Kunstwerk. Dabei stecken die Eisläufer in einem komplizierten Binnenverhältnis.
Jedes Jahr nehmen viele Deutsche an Seminaren in Yad Vashem in Jerusalem teil. Jetzt hat die Holocaust-Gedenkstätte eine eigene Botschafterin nach Deutschland entsandt. Sie soll im Landes des Holocaust die pädagogische Philosophie von Yad Vashem weiterverbreiten.
Nach mehr als 60 Jahren ist das weltweit größte Archiv über die Opfer des Nationalsozialismus im nordhessischen Bad Arolsen jetzt auch für die Öffentlichkeit zugänglich. Mehr als 50 Millionen Akten geben Auskunft über die Schicksale von 17 Millionen KZ-Gefangenen und Zwangsarbeitern.
Vor siebzig Jahren geschah das Massaker von Nanjing. Jetzt dreht das ZDF einen Film über John Rabe, der damals Abertausende Chinesen rettete. Ulrich Tukur und Daniel Brühl stehen in Schanghai mit internationalen Größen wie Steve Buscemi und Anne Consigny vor der Kamera.
Oskar Schindler ist in den neunziger Jahren durch Steven Spielbergs Film "Schindlers Liste" einem breiten Publikum bekannt geworden: Der deutsche Unternehmer rettete im Zweiten Weltkrieg über 1300 Juden vor der geplanten Deportation, indem er sie als Zwangsarbeiter für angeblich "kriegswichtige" Produktionen in seinen Betrieben reklamierte.
Auf der einen Seite ein Engel, auf der anderen ein Teufel und dazwischen ein grauer Sklave - Mietek Pemper. Er stand zwischen Oskar Schindler, dem Judenretter, und Amon Göth, dem Judenmörder. Daß er ein ...