FAZ+Schindler-Haus in Frankfurt :
Keine gute Adresse

Lesezeit: 4 Min.
Das Haus am Frankfurter Hauptbahnhof, in dem der „Judenretter“ Oskar Schindler lange lebte, soll abgerissen werden. Was die Mieter dazu sagen.
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Am Hauptbahnhof 4, vor der Tür hockt ein Dealer und wühlt mit der Hand in einer Plastiktüte voll Marihuana. Wohnt er in dem Haus? Nein, antwortet der Mann freundlich. Und er kenne auch niemanden, der dort eine Wohnung habe. Auf die Bemerkung, dass es in dem Gebäude wahrscheinlich sowieso nur noch wenige Mieter gebe, weil kaum Namen auf den Klingelschildern stehen, entgegnet er: „Das hat nicht viel zu sagen.“

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