
„Man muss sich große Ziele setzen“
17 Jahre lang war Petra Roth Frankfurter Oberbürgermeisterin. Sie schaut selten zurück und sagt, sie sei eine sehr zufriedene Seniorin.
17 Jahre lang war Petra Roth Frankfurter Oberbürgermeisterin. Sie schaut selten zurück und sagt, sie sei eine sehr zufriedene Seniorin.
Der Hessische Rechnungshof kritisiert, dass das Land 12 Milliarden Euro „Sondervermögen“ zur Bewältigung der Pandemie ausgeben will. „Wann und wie wird das zurückgezahlt?“, will der Präsident wissen.
Dreißig Jahre Einheit sind auch dreißig Jahre Kennenlernen. Zwei Briefe an die Mitbürger aus der anderen Himmelsrichtung.
Der Hessische Rechnungshof zieht Bilanz zur Lage der Gemeinden vor und in der Pandemie. Die Einnahmen aus der Gewerbesteuer gingen in 288 hessischen Kommunen zurück – eine Stadt hat es besonders hart getroffen.
Das Frankfurter Stadtoberhaupt Peter Feldmann schrumpft zum Zwerg und sucht sein Heil in Populismus und Provokation. Dabei braucht die Stadt mit ihren vielen kulturpolitischen Großbaustellen dringend Orientierung.
Mit dem Gewinn des Uefa-Cups vor vierzig Jahren feiert die Eintracht den größten Erfolg der Vereinsgeschichte. Drei Spieler ragten zu der Zeit heraus in Frankfurt. Und dann war da noch ein Phänomen.
Wenn heute der „rechte Flügel“ der CDU vermisst wird und Vorbilder aus der Vergangenheit gesucht werden, fällt meist als erster der Name Alfred Dregger. Sein Vertrauter Dieter Weirich hat eine lesenswerte Biografie geschrieben.
Alexander Gauland wollte nie AfD-Vorsitzender werden. Er kandidierte vor zwei Jahren, um eine Katastrophe zu verhindern. Jetzt hat er Probleme, das Amt wieder loszuwerden. Den Grund dafür hat er sich selbst eingebrockt.
Kleine Gemeinden sollten fusionieren, meint der Chef des hessischen Landesrechnungshofs. Er hat Kosten im Blick. Den Bürgern der jeweiligen Orte geht es aber um etwas anderes – wie schon zur Zeit der ungeliebten Gebietsreform 1977.
Der Appell zur Fusion kleinerer Kommunen ist zu kurz gedacht. Die Zusammenarbeit von Gemeinden macht eine umfassende Reform aber nicht überflüssig. Noch größere Verbünde wären vermutlich für die Bürger sinnvoller.
Im Sinne der Effizienz ihrer Verwaltung sollten Gemeinden mit weniger als 8.000 Einwohnern fusionieren. Dieser Plan wurde jedoch vorerst abgelehnt. Zum 300. Mal demonstrierten Flughafengegner am Montag gegen den Flughafenausbau. Das und was sonst noch wichtig ist in Rhein-Main, steht in der F.A.Z.-Hauptwache.
Es kommt auf die Größe an, sagt der Chef des hessischen Landesrechnungshofs. 8000 Einwohner sind nach seiner Meinung nötig, damit eine Gemeindeverwaltung wirtschaftlich arbeiten kann.
Der Landesrechnungshof mahnt: Die Kommunen dürfen entscheidende Entwicklungen nicht verschlafen. Dabei geht es nicht nur um den Abbau von Schulden, sondern auch um die Digitalisierung und den Bestand der kleinen Gemeinden.
Die Stadt Frankfurt, Wissenschaftler und Bürger diskutieren über die Neugestaltung des Paulsplatzes. Nach einem Vorschlag soll die Alte Börse wieder aufgebaut werden und als ein Haus der Demokratie dienen. Doch welche Aufgabe könnte es erfüllen?
Der Unionspolitiker Manfred Kanther war einst Minister in Hessen und im Bund. Doch dann brachte ihn der „Honigtopf“ der CDU zu Fall. An diesem Sonntag wird er achtzig Jahre alt.
Öffentliche Geldinstitute müssen Kommunen stärker an Gewinnen beteiligen, meint der Hessische Rechnungshof. Nur so könnten die Großbanken das Vertrauen ihrer Kunden zurückgewinnen.
Frankfurts Oberbürgermeister möchte die sanierungsbedürftige Paulskirche stärker als Zentralort der Demokratie inszenieren. Die Gelegenheit, gleich die nähere Umgebung aufzuwerten, ist günstig.
An diesem Montag treffen sich Spitzen von CDU und Grünen erstmals zu Gesprächen über eine Neuauflage von Schwarz-Grün in Hessen. Der Landesrechnungshof sagt schon einmal, was die neue Koalition nicht tun sollte.
Frankfurt hat sich eine neue Altstadt gebaut, am nächsten Wochenende wird sie offiziell eröffnet. Nach 70 Jahren ist die Stadt wieder im Gleichgewicht.
Die hessische CDU trauert um einen namhaften Innenpolitiker: Gottfried Milde ist tot. Milde gehörte der 1987 gebildeten Landesregierung unter Ministerpräsident Walter Wallmann an.
Der Verweis auf das verlorene konservative Erbe der CDU ist ein altes Klagelied. Und schon Angela Merkels Vorgänger mussten auf Erfolge von Parteien rechts der Union reagieren. Was kann die CDU von heute aus dem Umgang mit dem BHE, der NPD und den Republikanern lernen?
Der AfD-Vorsitzende stand in Frankfurt immer in der zweiten Reihe hinter seinem Chef, dem CDU-Oberbürgermeister Walter Wallmann. Dennoch ist er dessen Ideengeber gewesen, wie sich zwei alte Mitstreiter erinnern.
Mit der Zukunft der Bühnen wird sich das künftige Stadtoberhaupt noch lange beschäftigen müssen. Wie mit der Kultur überhaupt. Doch die Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl fremdeln ihr gegenüber.
Hessens Kommunen klagen oft darüber, dass sie zu wenig Geld haben. Nach Einschätzung des Rechnungshofes könnten Landkreise, Städten und Gemeinden aber mit realistischen Kalkulationen kräftig sparen.
Der erhobene Zeigefinger von Kassenprüfer Wallmann ist überdeutlich: Das Land muss viel genauer hinschauen, damit nicht Steuergelder in Millionenhöhe zum Schornstein hinausgejagt werden. Und in fetten Jahren darf es nicht vergessen, dass auch wieder magere kommen.
In einem neuen Gesprächsband gibt Volker Bouffier (CDU) preis, was ihn antreibt und wodurch er geprägt wurde. Das Buch wurde gestern in Wiesbaden vorgestellt.
Fernsehmoderator beim ZDF und FAZ-Korrespondent in Kairo: Die Karrierestationen von Erich Helmensdorfer lesen sich eindrucksvoll. Auch als Chef des Lokalressorts „Zeitung für Frankfurt“ bewies er sich als Qualitätsjournalist. Nun ist er mit 96 Jahren gestorben.
Angesichts der Sanierung der Städtischen Bühnen könnte sich eine Jahrhundertchance bieten. Bisher hat sich jedoch niemand von Frankfurts Politikern hervorgetan. Hier eine Anregung.
Als Büroleiter von Oberbürgermeister Wallmann erwarb sich Alexander Gauland einst viel Ansehen in Frankfurt - auch durch seinen Einsatz für Flüchtlinge. Über die Aussagen des heutigen AfD-Politikers sind viele Wegbegleiter von damals entgeistert.
Aussperrungsverbot für Arbeitgeber, staatliche Aufsicht von Banken, Todesstrafe – Hessen will seine Landesverfassung reformieren. Die Opposition jedoch stellt Forderungen.
Erika Steinbach hält die Flüchtlingspolitik für falsch und sieht ihre CDU auf dem Holzweg. Sie kritisiert die Bundeskanzlerin und lobt den ehemaligen SPD-Generalsekretär Peter Glotz, der ihr in Sachen Vertriebene nahestand.
Vor fünfzig Jahren, am 1. Oktober 1965 wurde Walter Adlhoch katholischer Stadtdekan. Der Kirchenmann mit dem Titel Monsignore war ein selbstbewusster Repräsentant des Katholizismus.
Erst war er in der CDU ein diskreter Mann im Hintergrund. Dann wurde er ein Publizist, den auch die Linken lobten. Seit zwei Jahren ist er Vizechef der AfD. Hat ihn das verändert?
Haben sich die Schüler in den vergangenen Jahrzehnten verändert? Nicht so sehr wie die Eltern, meint Ulrich Reyher. Er muss es wissen: 40 Jahre arbeitete er als Lehrer, leitete zuletzt die Frankfurter Holzhausenschule. Jetzt geht er in Pension.
Die Stadtoberhäupter von Offenbach und Frankfurt wollen ihre Zusammenarbeit ausbauen. Sie soll zum Vorbild für die ganze Region werden und ein Gegengewicht zur Landesregierung schaffen.
Mit einem Wisch in die Vergangenheit: Auf dem Frankfurter Friedhof ruhen so einige Persönlichkeiten. Für berühmte Gräber gibt es jetzt eine Smartphone-App, die mehr über die Toten erzählt.