Commerzbank-Übernahme : Ausgerechnet Unicredit

Die drohende Übernahme der Commerzbank sorgt für Nervosität am Finanzplatz. Zu Recht: Aus Frankfurter Sicht ist die Unicredit keine gute Wahl.
Vor einem Monat überschlugen sich in Frankfurt plötzlich die Ereignisse. Zuerst kündigte der Vorstandschef der Commerzbank, Manfred Knof, seinen Abschied zum Ende des nächsten Jahres an. Knof, der seit 2021 an der Spitze des Dax-Konzerns steht, hat das Unternehmen wie geplant ohne großes Tamtam saniert: Er hat das Filialnetz zusammengestrichen, Stellen abgebaut, Prozesse verschlankt, Kosten gesenkt. Das war nicht immer schön, aber erfolgreich. Dass er dabei von den höheren Zinsen profitierte, könnte man als "Glück des Tüchtigen" bezeichnen.
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