FAZ+Mainova und Interxion :
Datacenter will Abwärme fürs Fernwärmenetz liefern

Lesezeit: 3 Min.
Auch hinter der denkmalgeschützten Fassade der früheren Versandhauszentrale, die der Architekt Egon Eiermann entworfen hat, sollen bald Daten verarbeitet werden.
Erstmals soll es in Frankfurt gelingen, die überschüssige Abwärme aus einem Rechenzentrum für die Fernwärmeversorgung zu nutzen.
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Wo der Versandhändler Neckermann einst die Einkaufs- und Reisewelt revolutionierte, soll nun wieder ein Stückchen Frankfurter Wirtschaftsgeschichte geschrieben werden: Das im historischen Gebäude entstehende Rechenzentrum des Betreibers Interxion könnte das erste in der Stadt werden, das seine Abwärme ins stadtweite Fernwärmenetz abgibt. Am Donnerstag haben die Interxion-Muttergesellschaft Digital Realty und der Frankfurter Energieversorger Mainova die geplante Zusammenarbeit mit einer Absichtserklärung formalisiert.

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