Wo Frankfurt auf Fernwärme setzt
Frankfurt plant den nächsten Schritt, damit Bürger nicht mit Öl und Gas heizen müssen. „Energiewendeviertel“ sollen zeigen, wie der Umbau möglich ist.
Während das Heizen mit Gas, Öl, Strom und Pellets günstiger wird, leiden Fernwärmekunden unter hohen Preisen. Manches jedoch können Verbraucher selbst tun, um die Kosten zu senken.
Frankfurt plant den nächsten Schritt, damit Bürger nicht mit Öl und Gas heizen müssen. „Energiewendeviertel“ sollen zeigen, wie der Umbau möglich ist.
Der Umstieg auf Fernwärme ist bequem. Er kann für Hauseigentümer aber auch ziemlich teuer werden.
Viele Wohnungen sollen künftig mit Fernwärme beheizt werden. Doch das kann teuer werden. Das Wirtschaftsministerium will mit einer veränderten Verordnung gegensteuern. Verbraucherschützern geht sie nicht weit genug.
Der Ausbau der Fernwärmenetze wird deutlich teurer als erwartet. Verbände fordern eine Erhöhung der Fördermittel, um die Klimaziele zu erreichen und den Anschluss von jährlich mindestens 100.000 Gebäuden sicherzustellen.
40 Prozent aller Kohlendioxidemissionen entfallen auf Gebäude. Eon hat analysiert, wie Gas, Öl, Wärmepumpen und Fernwärme in den vier größten deutschen Städten verteilt sind.
Tausende Euro an Nachzahlungen – solche Rechnungen erregten im vergangenen Jahr die Gemüter. Jetzt machen Fachleute Vorschläge, wie es künftig besser laufen kann. Denn auf der Fernwärme ruht eine große Hoffnung.
Nicht nur in der Gastronomie haben die Preise zugelegt. Deutlich teurer werden beispielsweise auch Kekse, Kartoffeln und Orangensaft. Wird die EZB nächste Woche trotzdem die Zinsen senken?
Fernwärme spielt eine wichtige Rolle in der Wärmewende. Die regional sehr unterschiedlichen Preise können Kunden jetzt auf einer neuen Online-Plattform einsehen – doch es gibt auch einen Haken.
Eswe Versorgung bereitet die Wärmewende vor und nimmt eine neue Pumpstation für das Fernwärmenetz in Betrieb. Die Rohre für den Ausbau müssen aber noch verlegt werden.
Schluss mit Gasheizungen, dafür Wärmepumpen und Fernwärme: Die Stadtwerke müssen ihre Wärmeversorgung vom Kopf auf die Füße stellen. Vor Ort zeigt sich, wie schwierig das ist.
Die beiden verbliebenen Blöcke des Kraftwerks Staudinger in Südhessen sind nur noch Reserve, Fernwärme gibt es auch keine mehr. Was für den Erhalt spricht.
Umbruch auf der Ingelheimer Aue: Künftig soll ein neues Wasserstoffkraftwerk dafür sorgen, dass in Mainz und Wiesbaden nicht die Lichter ausgehen.
Der kohlebefeuerte Kraftwerksblock von Staudinger in Großkrotzenburg wird künftig nicht ständig stillstehen. Doch was passiert mit der Fernwärme, wenn er sporadisch läuft? Das fragt ein Landtagsabgeordneter.
Immobilienverbände warnen: Der Wechsel von Gasheizungen zu Fernwärme scheitert häufig, weil er nicht kostenneutral möglich ist. Auch der Mieterbund sieht Handlungsbedarf.
Der Staat bezuschusst wieder den Einbau von Wärmepumpen. Sanierungsberater Frank Kettler spricht darüber, ob sich das lohnt, was Wärmenetze bringen und wann sich Photovoltaik rechnet.
Die Stadtwerke Hanau versorgen künftig die Fernwärmekunden aus eigenen Quellen. Von April an darf keine Wärme mehr aus Block 5 des Kraftwerks Staudinger stammen.
Fernwärme könnte in Zukunft für noch mehr Verbraucher die erste Wahl beim Heizen sein. Ein Problem ist bisher jedoch die Preistransparenz. Ab April soll eine Plattform Abhilfe schaffen.
Fernwärme beruht bislang meist auf der Verbrennung von Gas, Müll oder Kohle. Projekte in Esbjerg und Mannheim zeigen, dass auch Seewasser oder Flüsse als Wärmespender taugen.
Aus Rechenzentren, Kläranlagen oder der Müllverbrennung: Die Dänen nutzen Abwärme schon lange als Heizquelle. 75 Prozent der Fernwärme ist grün – und günstig. Welche Lehren kann Deutschland daraus ziehen? Eine Erkundung.
Das Wirtschaftlichste für Frankfurt ist Fernwärme. Das zeigt nun eine Studie zur kommunalen Wärmeplanung, die von der Stadt in Auftrag gegeben wurde. Doch lohnen sich neue Leitungen nicht zwangsläufig überall.
Grün und effizient Heizen: Das soll nach dem Willen der Ampel künftig verstärkt mit Fernwärme geschehen. Doch eine Erhebung der Verbraucherzentralen zeigt große Preisunterschiede.
Fernwärme gilt als ökologischer Hoffnungsträger beim Heizen. Die Verbraucherzentralen aber beklagen massive und intransparente Preisanstiege bei Eon und einem anderen Anbieter.
Der Bundestag hat das Gesetz zur Wärmeplanung beschlossen. Damit will die Ampel die Heizungsdebatte abschließen. Doch auch beim Ausbau der Wärmenetze lauert Konfliktpotential.
Die Inflation hat in den vergangenen Monaten vieles teurer gemacht. Zwar stiegen die Preise für Haushaltsenergie zuletzt weniger stark, sie waren aber nach wie vor deutlich höher als noch vor drei Jahren.
Der Heizspiegel ist da: Je nach Heizungsanlage fallen die Abrechnungen für 2022 sehr unterschiedlich aus. Wen trifft es am härtesten?
Im Konflikt um nicht bezahlte Fernwärmerechnungen in Höhe von 450.000 Euro ist im Dietzenbacher Spessartviertel doch noch eine Einigung erzielt worden.
Wärmepumpe, Fernwärme oder doch wieder eine Gasheizung? Die Debatte über das Gebäudeenergiegesetz hat viele Immobilieneigentümer verunsichert. Viel hängt von der Förderhöhe ab. Und davon, wie sich die Energiepreise entwickeln.
In dieser Woche soll das neue Heizungsgesetz beschlossen werden. Was nun auf Hausbesitzer zukommt – die wichtigsten Fragen und Antworten.
Jetzt schnell noch eine Gas- oder Ölheizung einbauen, bevor im nächsten Jahr das Gebäudeenergiegesetz in Kraft tritt? Energieexperten sehen keinen Grund für solche Schnellschüsse. Im Gegenteil. Abwarten kann sich lohnen.
Fernwärme, Biomasse, Wasserstoffnetz: Großstädte haben bis 2026 Zeit, ihre Pläne für klimafreundliches Heizen vorzulegen, kleinere Kommunen bis 2028. Der neue Gesetzentwurf soll eine Ergänzung zum Gebäudeenergiegesetz sein.
In Deutschland herrscht Regenzeit, aber generell werden die Sommer immer trockener, die Temperaturen steigen. Städte und Gemeinden sollen mit Wärmeplänen gegensteuern. Bringt das was, oder ist das alles nur heiße Luft?
In Zukunft sollen viele Haushalte mit Fernwärme heizen. Während manche Städte bei null anfangen, sind die Pioniere schon sehr weit. Aber der Ausbau wird vielerorts schwierig. Und teuer.
Auf einer früheren Militärfläche im Hanauer Stadtteil Großauheim entsteht ein Blockheizkraftwerk. Befeuert wird es mit Gas, in Zukunft auch mit Wasserstoff.
Das Kraftwerk für Fernwärme, das in Hanau entsteht, wird in kommunaler Hand bleiben. Damit sind aber noch nicht alle Fragen des künftigen Betriebs beantwortet.
Fernwärme für 290.000 Menschen in der Kernstadt und Wärmepumpen andernorts im Stadtgebiet: Wiesbaden will sich trotz absehbar hoher Kosten einen ehrgeizigen Wärmeplan geben.
Fernwärme kann eine kostengünstige Alternative zur Wärmepumpe sein. Doch die Vorbehalte der Hausbesitzer sind oft groß. Ein Mann aus der Praxis berichtet.