Energiewende :
Industriepark Höchst will nicht zum Museum werden

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Auslaufmodelle? Der bunte Schlot erinnert an das Kohlekraftwerk, die blauen gehören zu Gasturbinen.
Die Leitungen zur Nordsee müssen schnell kommen, die grünen Strommengen auch – sonst können Unternehmen an Standorten wie dem Industriepark Höchst nicht bestehen.
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Es kann einem bange werden bei dem, was Joachim Kreysing, Geschäftsführer der Betreibergesellschaft des Industrieparks Höchst, zu berichten weiß. Der hohen Energiekosten wegen hätten vor allem die Hersteller sogenannter Grundchemie im vergangenen Jahr ihre Produktion am Standort im Westen Frankfurts gedrosselt, einige ihre Anlagen sogar ganz stillgelegt. Die nächsten warteten nur darauf, dass ihre neuen Produktionsstätten anderswo fertig würden, um Aktivitäten zu verlagern. Die Botschaft des Infraserv-Chefs ist klar: Die Energiewende muss gelingen, es gäbe sonst viel zu verlieren.

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