Im Porträt: Nico Rosberg :
Am liebsten mit Williams

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Die Entscheidung naht: 2009 muss Nico Rosberg im Sinne der eigenen Karriere erfolgreicher werden als in der Vergangenheit

Nico Rosberg steht in der Formel 1 am Scheideweg: „Für mich ist dieses Jahr ein entscheidendes Jahr“, sagt der Wiesbadener, der um den WM-Titel fahren will - spätestens 2010. Deshalb muss es in diesem Jahr beim Rennstall, der seinen Vater zum Weltmeister machte, aufwärts gehen.

Nico Rosberg steht in der Formel 1 am Scheideweg: „Für mich ist dieses Jahr ein entscheidendes Jahr“, sagt der Wiesbadener, der am liebsten mit Williams um den WM-Titel fahren will. Ehrgeiz treibt den ehemaligen GP2-Champion Rosberg an und um. 2010 will Rosberg Junior „in einem richtigen Topauto“ sitzen. Nach dieser Saison läuft sein Vertrag bei seinem Arbeitgeber aus. „Es wäre großartig, Teil eines erfolgreichen Williams-Teams zu sein“, betont er.

Zumindest bei zwei Rennen in der vergangenen Saison war er das: Zum Auftakt in Melbourne raste Rosberg auf Rang drei, bei der Nachtpremiere von Singapur sogar auf Platz zwei - zum ersten Mal in seiner Karriere. Doch sonst waren die Resultate des Blondschopfs eher bescheiden. Das Resümee seiner dritten Saison in der Formel 1 fiel daher ernüchternd aus. Allerdings will der 23-Jährige aus den Schwächen der vergangenen Saison, in der der Williams-Toyota nur selten richtig auf Touren kam, seine Lehren ziehen.

McLaren-Mercedes hatte wegen Rosberg bei Williams angeklopft

„Es war ein wichtiger Lernprozess“, beteuert Rosberg, der in seiner jungen Karriere bereits bei 53 Grand Prix gestartet ist - ohne Sieg. Bei 13 Rennen in der vergangenen Saison ohne Punkt ist die Erwartungshaltung in dem Traditionsteam um Chef und Mitbesitzer Sir Frank Williams für 2009 nun groß. Rosberg sieht sich gut aufgestellt für die kommenden 17 Rennen. Die Regeländerungen seien für Williams fantastisch, meint er. Bei den Testfahrten konnte das Auto überzeugen. Sportlich läuft es gut beim Team, und finanziell ist die Zukunft des Privat-Rennstalls auch durch Mithilfe von Formel-1-Chef Bernie Ecclestone gesichert.

Den Rückspiegel im Blick: Rosberg sieht sein Team durch die Regeländerungen gut aufgestellt
Den Rückspiegel im Blick: Rosberg sieht sein Team durch die Regeländerungen gut aufgestelltREUTERS

Rosbergs Vertrag war indes schon im vergangenen Winter vorzeitig und zu erhöhten Bezügen verlängert worden, nachdem McLaren-Mercedes bei Williams angeklopft hatte. Doch Frank Williams ließ ihn nicht ziehen. Er hält große Stücke auf seinen deutschen Piloten, dessen Vater 1982 in einem Williams Weltmeister wurde. „Wenn er einen McLaren zur Verfügung hätte, würde er immer an der Spitze mitfahren“, orakelte Williams über Nico Rosberg - allerdings noch vor den enttäuschenden Testauftritten der Silbernen.

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