Rangnicks gescheiterte Mission :
Austria der Traum

Von Sebastian Stier, Leipzig
Lesezeit: 3 Min.
Enttäuschung nach dem Abpfiff: Stefan Posch am Boden
Österreich hatte sich bei der EM sehr weit vorne gesehen. Nach dem 1:2 im Achtelfinale gegen die Türkei verstehen Trainer Rangnick und seine Spieler die Welt nicht mehr.

Die Worte, die David Alaba ins Ohr von Christoph Baumgartner flüsterte, stießen kaum auf Gehör. Viel zu sehr liefen ihm die Tränen übers Gesicht, nichts auf der Welt schien den jungen Mittelfeldspieler aufmuntern zu können. Auch nicht, dass Tausende Fans anerkennend klatschten, als die Nationalmannschaft Österreichs vor sie trat. In den vergangenen zwei Wochen hatte sie das immer so gemacht, und meist waren es Zusammenkünfte der Freude gewesen. Unvergessen, wie sie in Berlin nach einem 3:2 gegen die Niederlande eine Einheit gebildet und zusammen „I am from Austria“ gesungen hatten.

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