Nach 1:0-Sieg in Armenien : Auch Kroatien fährt zur EM

Das Teilnehmerfeld der Europameisterschaft im kommenden Jahr formiert sich immer weiter. Die bereits qualifizierten Niederländer gewinnen deutlich – Frankreich lässt es locker angehen. Ein Überblick.
Wales hätte das Team um den früheren Weltfußballer Luka Modric bei einem Patzer noch vom zweiten Platz verdrängen können, die Briten kamen allerdings ihrerseits gegen die bereits qualifizierte Türkei in Cardiff über ein 1:1 (1:0) nicht hinaus. Die Waliser erhalten in den Play-offs im März noch eine weitere Chance.
Kolo Muani trifft
In den weiteren Gruppen ging es nicht mehr allzu brisant zu. Die Niederlande, ebenfalls im kommenden Jahr bei der Endrunde (14. Juni bis 14. Juli) dabei, gewann in Faro (Portugal) gegen Gastgeber Gibraltar 6:0 (3:0). Calvin Stengs (10., 50., 62.) von Feyenoord Rotterdam traf gleich dreimal.
Frankreich ließ es in Griechenland beim 2:2 (1:0) locker angehen, für die „Equipe Tricolore“ waren der frühere Frankfurter Randal Kolo Muani (42.) und Youssouf Fofana (74.) erfolgreich. Das Spiel zwischen Rumänien und der Schweiz, die bereits für die Endrunde im Juli 2024 qualifiziert sind, endete in Bukarest 1:0 (0:0). Das Tor des Tages erzielte Denis Alibec (50.).
Bayern-Ersatzkeeper Daniel Peretz kam bei Israels 2:0 (1:0) in Andorra zu seinem zweiten A-Länderspieleinsatz. Belarus siegte 1:0 (1:0) im Kosovo.