Ukrainische Sehnsucht bei EM : „Nichts mehr übrig, was man vermissen könnte“

Die ukrainische Elf hat während der Fußball-EM in Hessen Quartier bezogen. Ihren geflüchteten Landsleuten verschafft das Ablenkung. In der Heimat, erzählen sie, sei „alles dem Erdboden gleichgemacht“.
Aufgeregt bahnt sich die Gruppe Jugendlicher ihren Weg durch den schmalen Pfad in der Nähe des Wiesbadener Hauptbahnhofs. Vorbei an der Menschenmenge aus jungen Familien und älteren Pärchen, vorbei an den fröhlichen Gesängen der Fans und den mit blau-gelben Flaggen umhüllten Anhängern. Hinter der Ampel können die Schüler dann ihr Ziel erkennen – das Fußballstadion, in dem die ukrainische Nationalmannschaft ihr einziges öffentliches Training vor der Europameisterschaft absolviert.
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