Fußball-Bundesligaklub :
Zeidler wird Trainer beim VfL Bochum

Von
Roland Zorn
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Löst in Bochum den bisherigen Interimstrainer Heiko Butscher ab: Peter Zeidler

Nach der Rettung in der Relegation hat der VfL Bochum einen neuen Trainer gefunden. Peter Zeidler kommt vom FC St. Gallen und soll den VfL auch in der nächsten Saison in der Fußball-Bundesliga halten.

Er hat seit ein paar Tagen als Favorit auf die Nachfolge des Interims-Cheftrainers Heiko Butscher beim VfL Bochum gegolten. Am Montag wurde aus der Vermutung Gewissheit. Der schweizerische Erstligaklub FC St. Gallen teilte mit, dass sein seit 2018 dort arbeitender deutscher Cheftrainer Peter Zeidler zum VfL Bochum wechseln werde.

Ein paar Stunden später stellte der Bundesliga-Sechzehnte der abgelaufenen Saison dann seinen neuen Chefcoach vor, der nach der glücklich bestandenen Relegation eine schwere Aufgabe übernimmt. Der 61 Jahre alte Zeidler muss mit einem ob des Abgangs zahlreicher Stammspieler runderneuerten Kader die Herausforderung meistern, dem VfL aufs Neue zum Klassenverbleib zu verhelfen.

In St. Gallen war der Nachfolger des in die Nachwuchsabteilung der Bochumer zurückkehrenden künftigen U-23-Trainers Heiko Butscher in seinen sechs Jahren mehrmals auf einem „Europapokalrang“ gelandet. Plätze, von denen der VfL derzeit nur träumen kann.

Assistent unter Rangnick

Zeidler erwarb sich in der Schweiz den Ruf eines selbstbewussten Übungsleiters, der einen vertikalen Fußball präferiert wie ihn in Deutschland zuerst Ralf Rangnick in seinen Jahren bei der TSG Hoffenheim (2006 bis 2010) konsequent praktizieren ließ. Zeidler assistierte ihm seinerzeit im Kraichgau und machte dabei auch zwischen 2008 und 2011 Bekanntschaft mit der Bundesliga, in die er nun nach Trainerjahren im Ausland – unter anderem in Salzburg, Sion und Sochaux – zurückkehren wird.

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Der als Spieler nie über die Amateurligen hinausgekommene Zeidler fiel während seiner Zeit beim FC Sochaux auch dem damaligen Vorstandsvorsitzenden Ilja Kaenzig angenehm auf. Kaenzig ist seit einigen Jahren Vorstandssprecher des VfL Bochum und gehörte bei der Trainersuche zu Zeidlers expliziten Fürsprechern.

Beim VfL unterschrieb Zeidler dem Vernehmen nach einen Zweijahresvertrag plus Option auf Verlängerung, falls er den VfL erstklassig auf Kurs halten kann. Er freute sich auf diesen „großen Traditionsklub“ und hob hervor, was für den gemeinsamen Erfolg ohnehin vonnöten sein wird. „Der Zusammenhalt und das Wir-Gefühl spielen eine große Rolle.“

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