FAZ+Zweite Fußball-Bundesliga :
Im Zustand der Dauerhysterie

Ein Kommentar von Daniel Theweleit
Lesezeit: 2 Min.
Frust gehört dazu: Miro Muheim (links) und Sebastian Schonlau vom Hamburger SV
Ihr spezieller Charakter macht die zweite deutsche Fußball-Liga attraktiv. Beim 1. FC Köln, Hamburger SV und FC Schalke 04 haben sie ihn aber noch nicht verstanden.
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Friedhelm Funkel hat viel geredet, viel bewegt und lag oft richtig während seiner mehr als 50 Jahre im Profifußball. Beim Versuch, diese irre zweite Bundesliga zu verstehen, hat aber selbst dieser stets besonnene Fußballweise erkennbar Probleme. Über den Krisenverein Schalke 04, bei dem die panische Angst vor dem Abstieg keinesfalls überwunden ist, sagt Funkel tatsächlich via „Bild“: „Meine Prognose: Gewinnt Schalke das erste Rückrundenspiel in Braunschweig, kommen sie unter die ersten sechs – mit einer realistischen Chance auf Platz drei, wenn alles optimal läuft.“

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