Schwere Niederlage für RB :
Rose erwartet „stürmische Zeiten in Leipzig“

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Marco Rose: „Es sind so paar Muster erkennbar“

RB Leipzig erleidet beim 3:4 gegen Hoffenheim einen herben Rückschlag in der Bundesliga – und das trotz dreimaliger Führung. Trainer und Geschäftsführer reagieren gereizt.

RB Leipzigs Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer hat die Spieler seines Teams nach dem nächsten Rückschlag scharf kritisiert. „Wenn man an sein Maximum kommen möchte, dann brauchst du diese unbedingte Gier, den nächsten Schritt zu machen, sagte der 40-Jährige nach der 3:4-Bundesliga-Niederlage des Bayern-Verfolgers bei der TSG 1899 Hoffenheim. Die Spieler gingen „sehr sorglos“ mit den Zielen des Konzerns um, so Schäfer.

Die Treffer von Willi Orban (15.) und Antonio Nusa (19.) sowie ein Eigentor von Stanley Nsoki (67.) brachten den ersatzgeschwächten Leipzigern letztlich nichts ein. Der zweimalige Torschütze Adam Hlozek (17./82.), Tom Bischof (50.) und Jacob Bruun Larsen (86.) trafen für die Hoffenheimer, die zuvor in drei Partien ohne Sieg und Tor geblieben waren.

Es war das vierte sieglose Pflichtspiel in Folge der Leipziger, die in Sinsheim dreimal in Führung lagen. Schäfer nahm aber auch ausdrücklich die gesamte sportliche Leitung – also auch sich – in die Pflicht. „Ich kann nur sagen, die Uhr tickt“, sagte er weiter in Richtung der Profis: „Man sollte weder ein Spiel wegschmeißen noch ein ganzes Jahr in seiner Karriere.“

„Es sind so paar Muster erkennbar“

Leipzig hat nun bereits acht Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Bayern München und tritt in der Champions League am Dienstag (21.00 Uhr im F.A.Z.-Liveticker zur Champions League und bei DAZN) bei Inter Mailand an. In der Königsklasse hatte es bisher in vier Spielen vier Niederlagen gesetzt.

Trainer Marco Rose vermisste nach jedem Führungstor „ein Stück mehr an Energie, an Schärfe, an Gier. Es sind so paar Muster erkennbar, die zur Folge haben, dass wir jetzt vier Spiele in Folge nicht gewinnen konnten“, sagte der 48-Jährige.

Rose ist sich seiner weiter geschwächten Position natürlich bewusst: „Das macht natürlich was mit einem Champions-League-Verein, das ist klar. Dementsprechend werden wir jetzt stürmische Zeiten in Leipzig haben.“

Sein Kollege Christian Ilzer hat dagegen einen perfekten Einstand als Trainer der TSG Hoffenheim hingelegt. Unter der Regie des neuen österreichischen Trainers gewannen die Kraichgauer auf Anhieb.

Der 47 Jahre alte Ilzer war erst vor rund einer Woche vom österreichischen Meister Sturm Graz nach Hoffenheim gekommen. Er beerbte den zuletzt erfolglosen Pellegrino Matarazzo. Neben Sport-Geschäftsführer Andreas Schicker und dem Technischen Direktor Paul Pajduch bestimmen in Hoffenheim nun drei frühere Grazer die TSG-Geschicke.

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Daniel Theweleit
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