Kulturwandel beim SC Freiburg :
Elf Deutsche beim Klub der „Willis“

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Elf Deutsche wie beim Pokalsieg in Cottbus müssen es nicht sein: Aber der SC Freiburg unterscheidet sich in der Kaderstruktur gravierend von allen anderen Klubs
Neue Zeiten in Freiburg: Der SC tritt im DFB-Pokalspiel in Cottbus mit elf deutschen Spielern in der Startelf an. Das ist bei einem Bundesligaklub ein Anachronismus.
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Was waren das noch für Zeiten, als der SC Freiburg allein von den Namen der Stars die Weltoffenheit auf dem Fußballplatz darstellte. Die Breisgau-Brasilianer zauberten grundsätzlich ganz ohne Brasilianer, dafür aber mit den von den Fans gefeierten Helden: Der Argentinier Rodolfo Esteban Cardoso und der Niederländer Harry Decheiver Mitte der neunziger Jahre und vor allem all die Publikumslieblinge aus Georgien, deren Namen meist wie bei Alexander Iaschwili oder Lewan Kobiaschwili landestypisch endeten. Zusammen mit dem damaligen Kurzzeit-Nationalspieler Tobias Willi prägte das halbe Dutzend an Freiburg-Georgiern zur Jahrtausendwende eine Ära der „Willis“ beim Klub aus dem Schwarzwald.

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