Wolfsburger Wechselfehler : Gift für den Fußball

Die Wertung der DFB-Pokal-Partie für Münster hinterlässt das Gefühl, das Urteil diene als Schutzmaßnahme für Schiedsrichter, die einen Fehler gemacht haben. Ein Wiederholungsspiel wäre die gerechteste Lösung.
Besonders groß sind die Erfolgsaussichten nicht, wenn sich die Delegation des VfL Wolfsburg an diesem Donnerstag vor dem Bundesgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) gegen ein Urteil vom 16. August wehrt. Ihr 3:1-Erstrundensieg nach Verlängerung bei Preußen Münster ist in erster Instanz aufgrund eines Wechselfehlers von Trainer Mark van Bommel und seinen Assistenten in ein 2:0 für Münster umgewertet worden. Es gibt gute Argumente für dieses Urteil, in sich stimmig ist es jedoch nicht.
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