Voss-Tecklenburg und der DFB : Die Trennung ist richtig

Das schlechte Gefühl in der Beziehung zwischen der früheren Bundestrainerin und dem DFB wird auf beiden Seiten nachwirken. Spannend ist, was daraus für den Verband und seinen Präsidenten folgt.
Diese Mitteilung hat niemanden mehr überraschen können. Der Weg, auf dem Martina Voss-Tecklenburg und der Deutsche Fußball-Bund (DFB) Kurs Richtung Europameisterschaft 2025 nehmen wollten, führte sie nicht ans Ziel, sondern in eine Sackgasse. Die gegenseitige Wertschätzung, die die Bundestrainerin und der Verband in den vergangenen fünf Jahren füreinander aufgebaut hatten, verflüchtigte sich seit dem Desaster bei der missratenen Weltmeisterschaft in Australien im Handumdrehen. Vorwürfe, hüben wie drüben, sorgten für Verwerfungen, die eine Fortsetzung des Engagements undenkbar machten. Die Trennung, die gedanklich längst vollzogen war und am Samstag nun offiziell kommuniziert wurde, ist folgerichtig.
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