Attacke gegen Linienrichter :
Ribéry nach Ausraster drei Spiele gesperrt

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Wird seinem Team fehlen: Florenz-Profi Frank Ribéry

Beim Spiel seines AC Florenz gegen Lazio Rom legt sich der ehemalige Profi des FC Bayern nach dem Ausgleichs-Schock in letzter Minute mit dem Linienrichter an. Nun steht das Strafmaß für den Fußballer fest.

Der in dieser Saison vom FC Bayern München zum AC Florenz gewechselte französischen Mittelfeldstar Franck Ribéry ist in Italien nach seiner Roten Karte für drei Spiele gesperrt worden. Das gab die italienische Fußball-Liga am Montagabend bekannt, nachdem Ribéry tags zuvor nach der 1:2-Heimniederlage gegen Lazio Rom einen Linienrichter geschubst hatte, ehe ihn Betreuer zur Seite zogen.

Zudem habe Ribéry den Schiedsrichter-Assistenten vor seinem tätlichen Angriff „bedroht“ und „respektlose Aussagen“ getätigt, fügte der Verband an. Vorausgegangen waren heftige Proteste der Florentiner, gegen den aus ihrer Sicht irregulären Siegtreffer Ciro Immobiles kurz vor Schluss. Diesem soll ein Foul vorausgegangen sein. Ribéry, der auch eine Geldstrafe in Höhe von 20.000 Euro erhielt, bat am Montag um Verzeihung.

„Ich hoffe, er kann meinen Gemütszustand verstehen“

Ribéry soll auch verärgert gewesen sein, dass Cheftrainer Vincenzo Montella ihn eine Viertelstunde vor Spielende auswechselte. Fiorentina-Präsident Rocco Commisso kritisierte laut Medien die Schiedsrichterleistung als skandalös.

Ribéry entschuldigte sich am Montag bei Fans, Mannschaftskameraden und dem Trainer. „Und ich bitte auch Herrn Passeri (den Linienrichter) um Verzeihung, weil ich am Ende des Spiels sehr nervös und bekümmert war, und ich hoffe, er kann meinen Gemütszustand verstehen“, schrieb Ribéry auf Twitter.

Der ehemalige französische Nationalspieler Ribéry war im August von den Bayern nach Florenz gewechselt. Er soll dem Traditionsverein, der in der vergangenen Saison nur Tabellen-16. geworden war, einen Schub verleihen. Die Serie A wählte ihn zum besten Spieler des Monats September. Derzeit steht Florenz auf Platz neun.

Durch die dritte Saisonniederlage verpasste der Klub den Sprung auf die Europapokalplätze – auf Rang sechs nach neun Spieltagen liegt in der Serie A einstweilen Lazio. Tabellenführer ist Juventus Turin (23 Punkte) vor Inter Mailand (22).

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