Frankreichs Fußball-Liga : Wenn der Investor für pures Chaos sorgt

Immer mehr Investoren aus dem Ausland drängen in Frankreichs Fußball. Das frische Geld lässt große Träume reifen. Doch nicht selten bleibt der erhoffte Erfolg aus. Besonders krass ist es in Lyon.
Die amerikanischen Eigentümer des FC Chelsea haben in der vergangenen Woche den französischen Fußball-Traditionsverein Racing Straßburg übernommen. Das „BlueCo-Konsortium“ unterzeichnete einen Vertrag über den Einstieg beim Tabellenfünfzehnten der abgelaufenen Ligue-1-Saison. Ein Geschäft, das die Straßburger Verantwortlichen glücklich macht. „Das ist ein wichtiger Tag für Racing“, sagte Präsident Marc Keller, der seinen Posten behalten soll. „Wir haben einen Verein aufgebaut, der auf allen Ebenen gesund ist und gut geführt wird, doch nun haben wir vor, die nächste Etappe zu schaffen.“
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